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Firma investiert insgesamt 4,8 Millionen Euro in Eberbach


Ein Blick von oben in die Sprühkammer, das Herzstück der neuen GELITA-Anlage: Hier werden die flüssigen Kollagenpeptide eingesprüht, heiße Luft wird zugeführt und der Trocknungsvorgang beginnt. (Foto: GELITA)

(bro) (gel/mt) Mit der Inbetriebnahme eines eigenen Sprühtrockners kann GELITA besser die wachsende globale Nachfrage nach Kollagenpeptiden bedienen. Die Trocknung der Peptide, die gegen Gelenkbeschwerden und Osteoporose sowie in Schönheitsprodukten eingesetzt werden, stellt eine wesentliche Komponente der Herstellung dar. Mit der Investition von 4,8 Millionen Euro entstanden auch neue Arbeitsplätze am Standort.

Kollagenpeptide kommen in gesundheitsfördernden Produkten zum Einsatz, zum Beispiel zur Stärkung der Gelenke, bei Osteoporose oder zur Straffung der Haut. Für GELITA ist dieses Segment ein wichtiger globaler Wachstumsmarkt. Die Trocknung der Kollagenpeptide ist der letzte Schritt in der Herstellung und erfolgte bisher extern. Kollagenpeptide sind winzige Aminosäureverbindungen, welche in einem Spezialprozess aus Kollagen gewonnen werden und so aufbereitet werden, dass der menschliche Körper sie aufnehmen kann.

GELITA möchte den gesamten hochkomplexen Herstellungsprozess im eigenen Haus abdecken und entschied sich angesichts der steigenden Nachfrage für eine eigene Sprühtrocknungsanlage. „Das macht ökonomisch und ökologisch Sinn“, betont Werksleiter Ulrich Braun und erklärt: „Die mehreren Tausend Tonnen Kollagenpeptide, die wir jedes Jahr herstellen, können wir jetzt am Standort Eberbach in der eigenen neuen Anlage trocknen.“

Die neue Trocknungsanlage ist auf einer Fläche von 220 Quadratmetern entstanden. Anfang Juni 2015 nahm sie die Produktion von Kollagenpeptid-Feinpulver auf, in den nächsten Wochen die von grobkörnigerem, agglomeriertem Pulver.

Das Herzstück der Anlage sind eine sieben Tonnen schwere Filterkammer und eine elf Tonnen schwere Sprühkammer. Diese waren bei spektakulären Montagearbeiten im Mai 2014 installiert worden. In die Sprühkammer wird die Kollagenpeptidlösung eingesprüht. Die fein zerstäubten Tröpfchen treffen dort auf heiße Luft. Während die Flüssigkeit verdampft, bleibt Pulver zurück, das am unteren Ende der Kammer in Säcke abgepackt wird. Der Filter sorgt dafür, dass beim Trocknungsvorgang kein Staub in die Außenwelt gelangt und die Anforderungen des Bundesimmissionsschutzgesetzes eingehalten werden.

Die Investition von insgesamt 4,8 Millionen Euro ist ein weiteres Bekenntnis des Unternehmens zum Standort in der Metropolregion Rhein-Neckar. Im Zuge des Baus der Sprühtrocknungsanlage hat GELITA acht neue Arbeitsplätze am Werk Eberbach geschaffen.

Mit der Entscheidung, Kollagenpeptide vollständig selbst herzustellen, war auch mehr Lagefläche notwendig geworden. Das bestehende Fertigwarenlager in Sinsheim wurde daher um fast 1.200 Quadratmeter und drei zusätzliche Verladerampen erweitert. Damit stehen GELITA jetzt insgesamt 7.500 Quadratmeter Lagefläche und neun Verladerampen zur Verfügung. Von dort werden die Produkte
in alle Welt transportiert.

31.07.15

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