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Verkehrsunfallstatistik 2001 des Polizeireviers Eberbach

(jc) (pre) 2001 wurden auf den Straßen der Stadt Eberbach 350(362), der Gemeinde Schönbrunn 38(36) und der Gemeinde Heddesbach 8(3), zusammen 396(401) Verkehrsunfälle aufgenommen. Darunter waren 338(336)Verkehrsunfälle mit Sachschaden, 58(65) Verkehrsunfälle mit Personenschaden, davon 1(4) Verkehrsunfall mit tödlichen Folgen. Eine 34-jährige Frau aus Neunkirchen starb bei einem Motorradunfall im März vergangenen Jahres auf der L 595 zwischen Allemühl und Eberbach.
126(116) Verkehrsunfälle mit „Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort“ mit einem Fremdschaden von 61.000 Euro wurden gezählt. 42 Verkehrsunfallfluchten (8 mehr als im Vorjahr) konnten aufgeklärt werden. Der bei Verkehrsunfällen registrierte Gesamtsachschaden betrug 522.000 Euro. 78(78) Personen wurden bei Verkehrsunfällen verletzt.
Es gab 65(59) Leichtverletzte und 13(19) Schwerverletzte.
10(10) Verkehrsunfälle waren mit Beteiligung von Fußgängern und 10(6) unter Beteiligung von Radfahrern registriert worden. Davon wurden 1 Kind als Radfahrer und 1 Kind als Fußgänger bei 2(0) Schulwegunfällen leicht verletzt. Insgesamt waren 4(3) Mal Kinder an Unfällen beteiligt.
An etwa 19(30) Prozent der Verkehrsunfälle mit Verletzten waren die sogenannten „Jungen Kraftfahrer“, Altersgruppe 18 bis 25 Jahre, als Verursacher beteiligt.
Die Hauptunfallstrecken waren die Landesstraße 524, zwischen Eberbach und Unterdielbach, die Landesstraße 2311, zwischen Eberbach und Gaimühle, die Landesstraße 595 zwischen Pleutersbach und Allemühl.
Es gab 5(10) Verkehrsunfälle, bei denen Beteiligte alkoholisiert waren. Durch diese Alkoholunfälle entstand ein Gesamtsachschaden von 53000(59000) Euro. Bei 2(4) Alkoholunfällen kam es zu Personenschaden mit 2(4) Leichtverletzten und 3(1) Schwerverletzten. Eine positive Entwicklung ist im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach für die Unfallursache „Geschwindigkeit“ zu registrieren. Die Geschwindigkeitsunfälle sind von 48 im Jahre 2000 noch unter den Wert von 1999(35) auf 30 Fälle gesunken. Durch die Unfallursache „Geschwindigkeit“ entstand im Zuständigkeitsbereich der Polizeireviers Eberbach ein Gesamtsachschaden in Höhe von 146000 Euro.
Der Anteil der „Jungen Kraftfahrer“ bei Geschwindigkeitsunfällen lag bei durchschnittlich 36(39) Prozent.
Die Unfallzahlen des Polizeireviers Eberbach im Vergleich:
Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle ist im Revierbereich Eberbach um 1,3 Prozent zurückgegangen. Im Rhein-Neckar-Kreis ist ein Rückgang um 1,5 Prozent zu verzeichnen. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Sachschaden blieben beim Polizeirevier Eberbach und im Rhein-Neckar-Kreis in etwa gleich. Die Verkehrsunfälle mit Personenschaden haben in Eberbach und Umgebung um 12 Prozent abgenommen. Im Rhein-Neckar-Kreis zeigen sich die Verkehrsunfälle mit Personenschaden um 6,5 Prozent reduziert.
Die Anzahl der bei Verkehrsunfällen verletzten Personen blieb im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach gleich, im Rhein-Neckar-Kreis ging sie um 6,7 Prozent zurück.
1 tödlicher Verkehrsunfall musste im Jahr 2001 beim Polizeirevier Eberbach aufgenommen werden, nachdem im Vorjahr 4 Personen im Zuständigkeitsbereich bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen.
Die Verkehrsüberwachung der Polizei Eberbach förderte 38(57) sogenannte „Folgenlose Trunkenheitsfahrten“ und 10(7) „Drogenfahrten“ im Zuständigkeitsbereich zu Tage. Insgesamt mussten 47(59) Blutprobenentnahmen angeordnet werden.
102(115) Ermittlungsverfahren wurden wegen Verkehrsstraftaten wie zum Beispiel Trunkenheit im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmißbrauch, eingeleitet.
Betrachtet man die Mittelwerte der den Verkehrsunfällen mit Personenschaden zu Grunde liegenden Ursachen in einer Langzeitentwicklung, so ergeben sich nach wie vor „Geschwindigkeit“, „Vorfahrt“ sowie „Alkohol und Drogen“ als Schwerpunktziele einer polizeilichen Verkehrsüberwachung.
Die Umkehrung der Negativentwicklung des Vorjahres bei der Unfallursache „Geschwindigkeit“ ermutigt die Polizei Eberbach auch im Jahr 2002 zusammen mit der Verkehrspolizei Heidelberg auf den Hauptunfallstrecken gezielte Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen.
Der Rückgang der Kennzahlen für die Risikogruppe „Junge Kraftfahrer“ spricht ebenfalls für die Fortsetzung dieser zielorientierten Maßnahmen. Darüber hinaus setzen die Eberbacher Polizisten auf Informationsangebote zur Verhütung von Verkehrsunfällen mit Personenschaden, insbesondere auch zum Thema „Drogen im Straßenverkehr“.
In Zusammenarbeit mit der Straßenverkehrsbehörde beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, der Stadtverwaltung Eberbach, dem Straßenbauamt Mosbach sollen vor allem die Hauptunfallstrecken unter die Lupe genommen werden, um rechtzeitig sonstige Ursachen für Unfälle zu erkennen und Gefahrenstellen zu entschärfen. Dies gilt generell auch für Schulwege.

(Vorjahreszahlen in Klammern)

07.03.02

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