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Nachrichten > Kultur und Bildung

Tobender Applaus und mehrere Zugaben für das Publikum


(Foto: Patricia Trinkaus)

(pt) Am Samstagabend fand gegen 20.30 Uhr das Konzert des „Gismo Graf Trios“ im Kultur Labor in Eberbach statt.

Als der 23-jährige Gismo Graf mit seinem Vater und Mentor Joschi Graf und dem Bassisten Joel Locher die Bühne betrat, wurden sie vom Publikum mit einem ordentlichen Applaus empfangen. Bereits nach dem ersten Stück konnten viele Zuschauer nicht anders, als im Takt „mitzutippen“ und „mitzunicken“. Nach zwei in den Abend einstimmenden Stücken begrüßte Joschi Graf die Anwesenden, wünschte ihnen einen angenehmen Abend und stellte die Band vor. Anschließend folgte eine langsamere Nummer, in der neben Gismo Graf an der Sologitarre auch Joel Loche ein Solo übernahm. Selbstkomponierte Stücke von Gismo Graf sowie der ein oder andere Jazzklassiker folgten, bei denen man hätte meinen können, dass dessen Hände über die Saiten „fliegen“. Mit solch einer Leichtigkeit und mal einem temperamentvollen, mal einem feinfühligen Solo machte Graf seinem Ruf als „Gitarrenwunder“ alle Ehre. Nach der achten Nummer „Josef Josef“ folgte eine Pause von fünf Minuten für jedes Bandmitglied, und Joschi Graf wies mit den Worten: „Ich sage immer, mit dem Kauf unterstützen sie Kinder und zwar unsere“ auf den CD-Verkauf des neuen Albums „Modus Vivendi“ hin. Neben dem Trio trat Grafs Schwester, Cheyenne Graf, als Überraschungsgast auf und überzeugte mit ihrer klaren Stimme das Publikum. Ganz zur Freude des Publikums erfüllte das Trio den Zuschauern den Wunsch nach mehreren Zugaben.

Gismo Graf wurde in eine Musikerfamilie hineingeboren und begann mit sechs Jahren die ersten Akkorde auf der Rhythmusgitarre von seinem Vater zu lernen. Ihn und Django Reinhardt als Vorbild vor Augen bildete er sich auf der Sologitarre weiter und gründete mit seinem Vater und einem Kollegen aus der Stuttgarter Jazz-Szene vor fünf Jahren das „Gismo Graf Trio“. Neben Klassikern von Django Reinhardt macht Graf auch Kompositionen anderer Stilrichtungen zu seinem Eigen. Er probiere halt gerne vieles aus und ihm gefalle auch so ziemlich alles. Seine Gitarre „Comtessa“ wurde von Stefan Hahl für ihn nach dem Motto: „Für den Graf eine Gräfin.“, angefertigt. Alle fünf Tage brauche diese jedoch neue Saiten, da es keinen Tag gebe, an dem er nicht zur Gitarre greife und das ein oder andere Stück spiele. Fragt man ihn, was ihn ihm vorgehe, wenn er höre, dass er als „Gitarrenwunder“ bezeichnet wird, muss er lachen und sagt, dass es zwar schön zu hören sei, er sich jedoch nichts daraus mache, es ihm sogar beinahe peinlich sei und für ihn arrogant klingen würde. Seine Freundin ist zurzeit die Musik, und bei all den Terminen wohne er noch bei seiner Familie in Stuttgart.

05.10.15

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