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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Einsatz in Sinsheim


Helfer der DRK Bereitschaft Eberbach, die beim Aufbau der Flüchtlingsunterkunft und der Versorgung der Flüchtlinge in Sinsheim im Einsatz waren. (Foto: privat)

(bro) (mv) Über 1.000 Menschen nächtigten auf Feldbetten in der großen Halle - die Flüchtlingsunterkunft in der Messe Sinsheim. Das Deutsche Rote Kreuz übernahm die Koordination und den Betrieb der bedarfsorientierten Erstannahmestelle (BEA), und dutzende Ehrenamtliche waren im Einsatz - darunter auch Helfer der DRK Bereitschaft Eberbach.

Bereits als die erste Nachricht von der Eröffnung der BEA eintraf, herrschte im DRK Eberbach rege Betriebsamkeit. Es wurde Material gerichtet, das bei Bedarf schnell abgeholt und in Sinsheim zum Einsatz gebracht werden konnte. Schon meldeten sich auch die ersten Helfer, um die eintreffenden Flüchtlinge zu versorgen. Freitags war es dann soweit: Fünf Einsatzkräfte der Bereitschaft Eberbach machten sich im Rahmen des Katastrophenschutz auf dem Weg nach Sinsheim. Einsätze dieser Art waren für die Ehrenamtlichen neu, so waren sie gespannt, was sie in Sinsheim erwarten würde.

An der Messe angekommen, musste sich jeder Helfer erst einmal registrieren. Danach wurden die Aufgaben verteilt. Die Eberbacher wurden der Betreuungsgruppe zugeteilt, deren Aufgabe es war, die ankommenden Flüchtlinge auf die bereitgestellten Feldbetten zu verteilen und ihnen „Erstversorgungssets“ mit Bettwäsche und Hygieneartikeln zu geben. Außerdem wurde den Flüchtlingen die Lage von sanitären Anlagen, Essensausgabe usw. gezeigt. Zusammen mit anderen DRK Helfern hatten die Bereitschaftsleiter aus Eberbach hierbei die Aufgabe, die Flüchtlinge durch die Halle mit allen Zwischenstationen zu ihren Betten zu führen - was sich nach einiger Zeit zu mehreren Kilometern Fußmarsch summierte.

Als der erste Bus mit Flüchtlingen eintraf, ging man rasch ans Werk und die Verteilung lief reibungslos - trotz Kommunikationsschwierigkeiten. Doch mit etwas Englisch, Händen und Füßen, der Mithilfe anderer Flüchtlinge oder einfach den anwesenden Dolmetschern gelang es meistens, die wichtigsten Dinge zu klären. In der Nacht waren dann alle Menschen vorerst verteilt, und für die Eberbacher Helfer hieß es abrücken. Doch es waren nicht nur Helfer im Einsatz: Der Manschaftstransportwagen „MTW „ der DRK Bereitschaft sowie mehrere Funkgeräte wurden der Einsatzleitung zur Verfügung gestellt.

Noch vier Mal waren Eberbacher Helfer in der BEA Sinsheim im Einsatz, insgesamt leisteten sieben Helfer 105 Stunden, und das obwohl man sich in der „heißen Phase“ der Vorbereitungen zum Kuckucksmarkt befand. Es war ein sehr eindrucksvoller und lehrreicher Einsatz, der die Helfer zum Teil sehr bewegt hat.

09.10.15

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