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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Brombacher Bolzplatzsanierung kommt in den Gemeinderat

(cr) Neben der Zustimmung zur Nutzungsänderung von Wohnräumen in ein Büro und von Anträgen für zwei Neubauten diskutierten die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses des Eberbacher Gemeinderats am vergangenen Donnerstag ergebnisoffen über die Sanierung des Bolzplatzes in Brombach. Mit dem Thema wird sich der Gemeinderat bei den kommenden Haushaltsberatungen befassen.

Nachdem der Bau- und Umweltausschuss bei der Sitzung am vergangenen Donnerstag im Rathaus für eine Nutzungsänderung und zwei Neubauten das gemeindliche Einvernehmen erklärt hatte, stand die Naturrasensanierung des Bolzplatzes Brombach auf der Tagesordnung. Die Verwaltung hoffte auf Zustimmung, die notwendigen Mittel in Höhe von 40.000 Euro in den Haushaltsplan 2016 aufnehmen und die Sanierung ausschreiben zu können.
Den Stellenwert des Platzes für den Ortsteil Brombach erläuterten Patrick Koch und Steffen Koch von der Stadtverwaltung sowie Ortsvorsteher Viktor Hartmann. Der Platz, der sich in einem schlechten Zustand befinde, spiele im Brombacher Gemeinwesen eine zentrale Rolle. Mehrere Vereine nutzten den Platz, der öffentlich zugänglich sei, für sportliche Aktivitäten. Hartmann fand den Begriff "Bolzplatz" eher unpassend, da neben den Fußballerinnen und Fußballern auch Kinder und Jugendliche sowie die Zumba-Gruppe das Gelände regelmäßig nutzten. Die Platzpflege wurde seit dem Jahr 1972 eigenverantwortlich von den Sportfreunden Brombach e.V. übernommen. Kosten für diesen Platz seien in den vergangenen Jahren laut Patrick Koch kaum entstanden.
Das Gremium sah zwar die Notwenigkeit, den Platz weiterhin zu erhalten, wollte aber die geschätzten Kosten nicht ohne weitere Informationen akzeptieren. Michael Reinig von den Freien Wählern wollte verlässliche Zahlen über die Sanierungskosten, die laut Ortsvorsteher durch Unterstützung und Eigeninitiative der Sportfreunde bei rund 30.000 Euro liegen könnten. Karl Braun von der CDU wollte “nicht blauäugig entscheiden" und Lothar Jost (AGL) konnte dem Verfahrensweg nicht zustimmen, weshalb er die Angelegenheit bei den anstehenden Haushaltsberatungen auf der Agenda haben wollte. Rolf Schieck (SPD) wollte sich vor der Sitzung ein Urteil über den tatsächlichen Zustand des Platzes bilden, was nicht möglich gewesen sei, weil das Gelände abgeschlossen gewesen sei.

Nach längerem Meinungsaustausch entschied sich das Gremium über diesen Tagesordnungspunkt nicht abzustimmen und das Thema "Bolzplatz" in die Haushaltsberatungen 2016 zu verweisen.

Der letzte Tagesordnungspunkt "Mitteilungen und Anfragen" wurde schnell abgehakt, denn sowohl Verwaltung als auch Gremiumsmitglieder hatten weder öffentliche Fragen noch Mitteilungen zu machen.

21.10.15

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