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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

AGL-Fraktion fragte im Gemeinderat nach


(Foto: Hubert Richter)

(hr) Die Nutzung des leerstehenden früheren Seniorenheims Dr.-Schmeißer-Stift in der Luisenstraße zur vorübergehenden Unterbringung von Flüchtlingen regte gestern in der öffentlichen Gemeinderatssitzung die AGL-Fraktion an.

Fraktionssprecher Peter Stumpf fragte Bürgermeister Peter Reichert, ob es von Seiten des Vereins “Stiftung Altersheim Eberbach e.V.“, dessen Vorsitzender Reichert ist, Überlegungen zur Nutzung des Dr-Schmeißer-Stifts als Flüchtlingsunterkunft gebe.
Die AGL-Fraktion sei der Meinung, dass in der aktuellen Situation, wo aufgrund des Flüchtlingszustroms Sporthallen mit Flüchtlingen belegt werden müssten, Flüchtlinge im Winter in Zelten untergebracht würden und der Landkreis händeringend nach Unterbringungsmöglichkeiten suche, es ein Gebot der Solidarität und Menschlichkeit sei, die Möglichkeit der Nutzung als vorübergehende Flüchtlingsunterkunft des seit Jahren leerstehenden Gebäudes ins Auge zu fassen, sagte Stumpf.
Der AGL-Fraktion sei bewusst, dass die Entscheidung über die Nutzung des Dr.- Schmeißer-Stifts nicht die Stadt Eberbach und der Gemeinderat treffen könne, sondern allein der Stiftungsverein als Eigentümer des Gebäudes. Deshalb wollte Stumpf von Reichert als Vereinsvorsitzender wissen, ob es auf der nächsten Mitgliederversammlung des Vereins Stiftung Altersheim eine öffentliche Diskussion über dieses Thema geben werde.

Laut Peter Stumpf habe es auch bereits vor rund vier Wochen eine Initiative der Landtagsabgeordneten Charlotte Schneidewind-Hartnagel zur möglichen Nutzung des leerstehenden Dr. -Schmeißer-Stifts als Flüchtlingsunterkunft gegeben.

Bürgermeister Peter Reichert pflichtete Stumpf bei, in dem er darauf hin wies, dass die Entscheidung darüber nur die Vereinsmitglieder fällen könnten. Eberbach zeige bei der Aufnahme von Flüchtlingen seit zwei Jahren viel Engagement, aber die Stadt sei an der Kapazitätsgrenze. Viele andere Kreisgemeinden seien noch lange nicht auf dem Niveau von Eberbach, betonte Reichert.

30.10.15

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