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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Planwerke für Stadt und Stadtwerke vorgestellt - Preisänderungen bei Gas und Strom


Bürgermeister Peter Reichert bei der Erläuterung des Haushaltsentwurfs. (Foto: Hubert Richter)

(hr) In der letzten Sitzung des Eberbacher Gemeinderats am 29. Oktober wurden sowohl der Haushaltsplanentwurf der Stadt für 2016 als auch der Wirtschaftsplan der Stadtwerke für das kommende Jahr vorgestellt. Beide Zahlenwerke müssen noch beraten und dann endgültig beschlossen werden.

Die Einnahmen sehen für das kommende Jahr nicht schlecht aus: Die Stadt rechnet mit einem Gewerbesteueraufkommen von 8,3 Millionen Euro. Wenn alles so kommt wie erwartet, wird Eberbach auch im Jahr 2016 keine neuen Kredite aufnehmen müssen. Es wäre dann das sechste Jahr in Folge ohne Neuverschuldung. Dennoch werde laut Bürgermeister Peter Reichert der Haushalt 2016 nicht ganz ausgeglichen sein, da nach dem neuen Doppik-System die kalkulatorischen Abschreibungen nicht ganz erwirtschaftet werden könnten. Die geplanten Investition fänden vor allem unter der Erde statt, so Reichert, beispielsweise in den Trinkwasser- und Abwassernetzen.
Kämmerer Patrick Müller konnte auch Gutes für das laufende Jahr berichten: Aktuell lägen die Gewerbesteuereinnahmen bei 10,3 Mio. Euro. Müller kalkuliert für 2016 ordentliche Erträge von 35,3 Millionen Euro und ordentliche Aufwendungen von 36,5 Millionen, davon Personalkosten 8,6 Millionen Personalkosten und 8,8 Millionen für Sach- und Dienstleistungen. Rechnerich liegt das Planergebnis somit bei einem Minus von 1,2 Millionen Euro. Die geplanten Investitionen belaufen sich auf 9,9 Millionen Euro. Patrick Müller warnte trotz der momentan recht guten Haushaltszahlen vor Euphorie. 2017, so erwartet er, werde die Lage sich wieder verschlechtern.

Für die Stadtwerke (SWE) wies deren Leiter Günter Haag im kommenden Jahr einen Gewinn von knapp 48.000 Euro aus und kündigte einen Umbau der Führungsstruktur an. Der Wettbewerb auf dem Energiesektor werde immer härter, und die SWE benötigten auf der Führungsebene eine klare Verantwortlichkeit für Vertrieb und Marketing.

Einstimmig beschloss der Gemeinderat eine Senkung des Gas-Arbeits- und Verbrauchspreises im Ebergy Fixgas Sondertarif ab 1. Januar 2016 um 0,3 Cent netto pro Kilowattstunde, was laut SWE für einen durchschnittlichen Haushalt eine Entlastung von rund 108 Euro brutto im Jahr bedeute.
Erhöht werden dagegen die Arbeits- und Verbrauchspreise der Grund- bzw. Ersatzversorgung Strom ab 1. Januar 2016, und zwar um 1,5 Cent netto pro Kilowattstunde. Die Mehrbelastung eines durchschnittlichen Privathaushalts mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden beziffern die Stadtwerke mit knapp 63 Euro brutto pro Jahr. Die AGL-Fraktion stimmte gegen die Preiserhöhung, vor allem weil das Thema nicht vorberaten worden sei.

07.11.15

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