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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Kreis quartierte weitere Familien im Schwesternheim ein


Die Zimmer im ehemaligen Schwesternheim wurden kurzfristig für die Flüchtlingsfamilien hergerichtet. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Gestern Nachmittag trafen in Eberbach acht Flüchtlingsfamilien ein, die jetzt im Schwesternheim der GRN-Klink am Scheuerberg wohnen. Aktive des Arbeitskreises Asyl (AKA) waren vorort und unterstützten die Menschen auf unterschiedlichste Weise.

Seit einigen Wochen steht fest, dass im ehemaligen Schwesternheim neben dem Eberbacher Krankenhaus bis zu 75 Flüchtlinge untergebracht werden sollen. Eigentümer des Gebäudes ist der Rhein-Neckar-Kreis, der im Vorfeld die Räumlichkeiten bezugsfertig gemacht hat.

In der letzten Woche zogen bereits 37 Flüchtlinge ein. Gestern reisten 23 Frauen, Kinder und Männer aus Syrien, Indien, Pakistan und Afghanistan an und können jetzt in der sogenannten "vorläufigen Unterbringung" am Scheuerberg wohnen.

Vorort waren neben den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern des Rhein-Neckar-Kreises auch etwa zehn Mitglieder des AKA aus Eberbach. Sie haben sich im Vorfeld über die mögliche Ankunftszeit der Flüchtlinge informiert und wurden gestern kurzfristig über das bevorstehende Eintreffen der acht Familien in Kenntnis gesetzt. "Dann geht die Kette los", so eine AKA-Mitstreiterin. Da werden die Schlaf- und Küchenräume noch einmal gründlich geputzt, in den ersten Gesprächen die dringendsten Bedürfnisse geklärt oder auf die Schnelle ein Arzttermin für ein Kleinkind organisiert. "Wir arbeiten ohne Plan, sondern von heute auf morgen", sagte eine Helferin. Aber sie arbeiten absolut nicht planlos, sondern packen gemeinsam an, sind flexibel, haben für die Menschen ein offenes Ohr, bieten ihre Hilfe an und zeigen somit den neuen Einwohnerinnen und Einwohnern Eberbachs, dass sie hier willkommen sind. Sprachbarrieren gibt es nicht wirklich, man findet Wege um sich zu verständigen.

In der Regel sammelt der AK Asyl keine Spenden. In der jetzigen Situation jedoch werden Handtücher, Bettwäsche sowie Geschirr, Besteck und Töpfe benötigt.

Wer diese Gegenstände spenden möchte, kann sich mit Eva-Maria Schuhknecht in Verbindung setzen.

11.11.15

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