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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Theoder-Frey-Schule bittet örtliche Betriebe um Unterstützung


Martin Staniczek, Valerie Sieber-Schmitt und Bürgermeister Peter Reichert (v.l.) werben um Praktikumplätze für jugendliche Flüchtlinge. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Um Flüchtlingen in Eberbach die hiesige Arbeitswelt zeigen zu können, suchen jetzt die Verantwortlichen der Theodor-Frey-Schule Firmen, die ein "Betriebs-Schnupper-Praktikum" anbieten möchten. Unterstützt wird dieses Projekt auch von Bürgermeister Peter Reichert.

An der Theodor-Frey-Schule (TFS) in Eberbach werden seit Februar 2014 jugendliche Flüchtlinge unterrichtet. Etwa 50 Schülerinnen und Schüler, aufgeteilt in zwei Klassen “Vorbereitung Arbeit und Beruf ohne Deutschkenntnisse” (VABo), werden sie von sechs Lehrkräften betreut. Bis zu 15 Prozent dieser Menschen seien nicht alphabetisiert, weitere 10 bis 15 Prozent sprächen bei ihrer Ankunft nur Arabisch, stellten Schulleiter Martin Staniczek und seine Kollegin Valerie Sieber-Schmitt bei einem Gespräch im Beisein von Bürgermeister Peter Reichert fest. Beide beschrieben ihren Berufsalltag mit den Jugendlichen aus bis zu zehn verschiedenen Nationen. Die Schüler sollen in erster Linie die deutsche Sprache lernen und unter anderem über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland informiert werden. Man wolle die jungen Frauen und Männer mit der deutschen Wirtschaftsstruktur und der dualen Ausbildung vertraut machen und somit eine bessere Integration ermöglichen, so das Schulleitungsteam. Und genau hierfür braucht die Schule die Unterstützung der Gewerbetreibenden.

In Eberbach sind aktuell 957 Gewerbebetriebe gemeldet. Nicht alle, aber viele Firmenchefs haben wahrscheinlich die Möglichkeit den Flüchtlingen ein "Betriebs-Schnupper-Praktikum" anbieten zu können. Unabhängig von der Praktikumsdauer, der Art des Unternehmens oder dem Zeitpunkt freue man sich über jede Möglichkeit und sei an der Schule flexibel, so Staniczek und Sieber-Schmitt. Man wolle den Menschen die Möglichkeit bieten Wirtschaftsstrukturen im Handwerk oder in Mittelstandsbetrieben kennen zu lernen, sagte der Schulleiter.

Nach Absprache mit dem Bürgermeister sollen deshalb in den nächsten Tagen Betriebe, Firmen und Einrichtungen angeschrieben werden mit der Frage, ob Jugendliche in den jeweiligen Unternehmen zu einem Praktikum eingeladen werden können. Da aus organisatorischen Gründen allerdings nicht alle Firmen einen Brief von der TFS erhalten werden, geht die Schulleitung mit ihrer Bitte um Unterstützung an die Öffentlichkeit. "Jedes Unternehmen ist uns als Partner willkommen", versicherte Staniczek.

Unternehmen, die sich über das Angebot des Praktikums informieren oder einen Praktikumplatz anbieten möchten, können das persönlichen Gespräch unter der Tel.-Nr. (06271) 80201 suchen oder sich per Mail melden (s.u.).

E-Mail-Kontakt: info@tfse.de

12.11.15

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