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Weitere Omas und Opas gesucht


Patenoma Marita Heun-Steigmeier mit der achtjährigen Amelie. (Foto: privat)

(bro) (bc) Vor rund zwei Jahren startete die Eberbacher Initiative zur Patenvermittlung mit dem Ziel, Patenschaften zwischen Senioren und Familien zu vermitteln. Dieses kleine Jubiläum nahmen die Initiatoren zum Anlass, über den Stand des Projektes zu informieren.

Mit großem „Hallo“ begrüßen sich Marita Heun-Steigmeier und Amelie gleich zu Beginn des Gesprächs. Marita Heun-Steigmeier ist Patenoma der achtjährigen Amelie. Das sich zwischen den beiden eine innige Beziehung gebildet hat, ist schnell zu spüren. Ein Bild großer Vertrautheit. Dabei kennen sich beide erst seit rund einem Jahr. In dieser Zeit haben sie aber schon vieles gemeinsam erlebt, das verbindet: So waren sie zum Beispiel schon öfter gemeinsam im Kino, sind schwimmen gegangen oder haben in Museen gestöbert und zusammen den Wald erkundet.

„Ich finde das Patenprojekt klasse“, so Heun-Steigmeier, „und hätte mich auch gefreut, wenn es zu meiner Zeit als Mutter mit zwei kleinen Kindern etwas Vergleichbares gegeben hätte.“ Heun-Steigmeier ist so von dem Projekt überzeugt, dass sie gleich noch eine zweite Patenschaft für eine Schulfreundin Amelies übernommen hat. „Beide Mädchen verstehen sich prima, es macht uns allen viel Freude“, stellt Heun-Steigmeier fest. Auch die Eltern von Amelie verstehen sich gut mit der Patenoma. So trinkt man auch schon mal ein Glas Wein zusammen.

„Wir sind mit dem bisher erreichten Stand zufrieden“, so Stefan Leukel, der zusammen mit Christina Sywyj-Schulz, Daniel Ripke und Annett Pröger das Projekt initiiert hat. „Insgesamt konnten wir in den beiden Jahren sechs Patenschaften vermitteln. Das ist verglichen mit vergleichbaren Projekten in anderen Städten schon nicht wenig. Die Zusammenarbeit mit der VHS hat sich dabei besonders bewährt“, stellt er fest.

„Wir sind das erste unverbindliche Kontakttelefon für Interessierte und informieren über das Projekt, wenn es dann ernst wird, geben wir weiter an das Projektteam“ , erläutert Barbara Coors von der VHS.

In einem anschließenden Gespräch erkunden die Initiatoren des Projektes dann anhand eines Fragebogens die Vorstellungen und Wünsche von potenziellen Patengroßeltern bzw. Familien zu, um die passenden Partner zusammenbringen zu können. „Dies ist ein wenig wie bei der Ehevermittlung“, so Leukel. „Anders als bei der Ehe ist es aber ohne Weiteres jederzeit möglich, die Patenschaft zu beenden, wenn die Chemie doch nicht stimmen sollte." Überhaupt gilt für dieses bürgerschaftliche Engagement, das von der Bürgerstiftung Eberbach unterstützt wird: jede geschenkte Zeit ist wertvoll - auch wenn es nur für einen begrenzten Zeitraum ist.

Nach wie vor können sich potenzielle Patenomas und -opas sowie Familien unverbindlich anmelden und für eine eventuelle Patenvermittlung registrieren lassen. Als Erstkontakt und für weitere Informationen steht die Geschäftsstelle der VHS in Eberbach, Tel. (06271) 946222 zur Verfügung.

11.12.15

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