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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Die Straße ist jetzt offiziell dicht


(Foto: Thomas Wilken)

(tom) Das war’s jetzt definitiv mit der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Heddesbach und dem Eberbacher Stadtteil Brombach. Der Gemeindeverwaltungsverband (GVV) Schönau als zuständiges Gremium beschloss auf Antrag des Heddesbacher Gemeinderats die sogenannte Entwidmung. Damit bleibt die Holperstrecke über den Berg - auch nach der regulären Wintersperrung bis Ende Februar - für die Zukunft geschlossen.

„Der GVV hat in seiner Sitzung einstimmig dem Antrag auf Entwidmung der Gemeindeverbindungsstraße stattgegeben“, so Heddesbachs Bürgermeister Hermann Roth. Wann die Änderung der Beschilderung durch das Straßenverkehrsamt veranlasst oder vollzogen werde, wisse er zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu sagen. Aber „über die Winterpause ist sicher genug Zeit, alle notwendigen Maßnahmen einzuleiten“.

Grund für die Schließung ist laut Hermann Roth die fehlende Verkehrssicherheit. Diese sei bei einer Verkehrsschau mit zahlreichen Teilnehmern so festgestellt worden. Die Verantwortung liege beim Straßenbaulastträger, in diesem Fall bei der Gemeinde, auf deren Gemarkung 90 Prozent der Straße lägen. Man könne aus Haftungsgründen einer weiteren Öffnung nicht mehr zustimmen, so Roth.

Geld für die Sanierung der maroden Strecke mit etlichen Schlaglöchern und mangelhaftem Belag ist eh keines da. Denn eine komplette Instandsetzung würde wohl um die 750.000 Euro kosten, sagte der Bürgermeister. Die restlichen zehn Prozent der Summe für Brombach müssten durchs chronisch klamme Eberbach bezahlt werden. „Keiner weiß, wie er das Geld aufbringen soll“, sagte Roth.

Die Heddesbacher hätten die Straße nur dazu genutzt, „um in den Wald zu fahren“, sagte er. In dieser Funktion, mit der Freigabe für den land- und forstwirtschaftlichen Verkehr, wolle man sie auch erhalten, so Roth. Anders als mit einer Entwidmung gehe es nicht: „Wir können die Verantwortung für einen nicht verkehrssicheren Zustand nicht mehr übernehmen.“ Es gälten heute andere Bestimmungen als früher, entgegnet er den denjenigen, die auf ein „War doch schon immer so und es passierte nie etwas“ verwiesen.

16.12.15

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