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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

FDP kommt in Beerfelden aus dem Stand auf mehr als 20 Prozent


Die beiden Fraktionsvorsitzenden von CDU (Walter Gerbig) und SPD (Erwin Körber, re.) in Beerfelden. (Foto: Thomas Wilken)

(tom) Der gleichzeitige Bürgerentscheid über die Oberzent-Fusion trieb die Wahlbeteiligung in allen vier Orten kräftig nach oben. Verschiebungen gab es in den drei kleinen Orten nur wenige. Lediglich in Beerfelden räumte die FDP bei ihrem erstmaligen Antreten kräftig ab und holte aus dem Stand fünf Sitze. Dieser Erfolg wird mit der Anti-Windkraft-Position der Liberalen und ihrem bekannten Spitzenkandidaten Frank Leutz in Verbindung gebracht.

In Rothenberg mussten SPD und Wählergemeinschaft CDU/Bunte Liste (2011 nur CDU) Federn lassen. Obwohl die bunte CDU-Liste nur 1,1 Prozent gegenüber der vergangenen Wahl verlor (von 16,1 auf 15), musste sie trotzdem einen Sitz in der Gemeindevertretung abgeben (von drei auf zwei). Die SPD behauptete ihre drei Mandate trotz eines Minus von 29 auf 26,8 Prozent. Gewinner ist die Wählervereinigung Gemeinde Rothenberg (WGR), die 3,4 auf jetzt 58,2 Prozent hinzugewann. Mit neun Mandaten (vorher acht) verfügt sie über eine komfortable Mehrheit im 15 Köpfe zählenden Parlament. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,5 Prozent.

In Beerfelden verlieren außer der auf niedrigem Niveau stagnierenden CDU (plus 0,2 auf 6,5 Prozent, zwei Sitze) alle Fraktionen mehr oder minder stark zugunsten der FDP: Die erreicht aus dem Stand 20,7 Prozent oder fünf Sitze. Weiterhin stärkste Kraft ist mit 36,2 Prozent (minus 4,7) die SPD. Sie verliert ein Mandat und kommt noch auf neun.

Die Grünen rutschen um 5,4 auf 10,6 Prozent ab. Sie verlieren ebenfalls einen Sitz und erhalten drei. Am heftigsten erwischte es die ÜWG. Von den bisherigen 38,6 Prozent (2011) muss sie 10,7 abgeben. Drei Sitze weniger, nämlich sechs, belegt sie in der neuen Stadtverordnetenversammlung, die mit 25 Mandatsträgern besetzt ist. 60,3 Prozent der Bürger gingen an die Wahlurnen.

Verschiebungen um 4,7 Prozent von der SPD zur CDU verzeichnet Hesseneck. Was aber nichts daran ändert, dass die Sozialdemokraten mit 70 Prozent immer noch eine übergroße Mehrheit in der kleinsten Gemeinde Hessens haben. Die Christdemokraten kommen auf 30 Prozent. An der Sitzverteilung ändert sich an dem bisherigen 8:3-Verhältnis nichts. Die Wahlbeteiligung lag bei hohen 77,4 Prozent. Sie war aber bereits 2011 ähnlich hoch - und das ohne Bürgerentscheid.

In Sensbachtal war ja bereits vorher alles klar, da für die elf Sitze im Parlament nur acht Kandidaten antraten. Auffällig bei einer Wahlbeteiligung von 64,8 Prozent ist lediglich der hohe Anteil von ungültigen Stimmzetteln mit acht Prozent - eine Zahl, die in den anderen Orten bei unter vier Prozent rangierte. Vielleicht lag es an der Einheitsliste von Gemeinschaft Freier Wähler und Überparteilicher Wählervereinigung Sensbachtal (GFW/ÜWS), dass die Wähler eine Alternative vermissten.

08.03.16

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