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Nachrichten > Natur und Umwelt

Krötenzäune wieder abgebaut


(Foto: Andreas Held)

(bro) (ak) Ende April haben die beiden Eberbacher Natur- und Umweltschutzverbände NABU und BUND ihre diesjährigen Amphibienschutzaktionen wieder beendet. Im März und April konnten dabei an den drei Wanderstrecken Kröten, Frösche und Molche an den Schutzzäunen eingesammelt und über die Straße getragen werden.

Im Gammelsbachtal, entlang der B45, wurden in den späten Abendstunden 379 Erdkröten, neun Grasfrösche und 42 Bergmolche von Helfern des Naturschutzbunds in Eimern übergesetzt. Nach dem Ablaichen ließen sich dort 323 Erdkröten und 245 Grasfrösche wieder zurücktragen.

Im Ittertal, rechts und links der L2311, finden sich gleich zwei betreute Amphibienwanderstrecken: Am Itterstausee setzten ebenfalls NABU-Aktive 225 Erdkröten und zwei Grasfrösche in Richtung Gewässer über (zurück: 21 Erdkröten). Im Bereich Rote Fährt, zwischen Gaimühle und Friedrichsdorf, wurden von der Eberbacher Ortsgruppe des Bund für Umwelt- und Naturschutz 568 Erdkröten in Richtung Fischteiche getragen (zurück: 558 Erdkröten und 65 Grasfrösche).

Über die vergangenen Jahre betrachtet sind die Amphibienbestände an den drei Wanderstrecken im Eberbacher Raum besorgniserregend rückläufig, trotz aller Schutzmaßnahmen. Die Gründe hierfür sind noch unklar.

Weitere, kIeine Amphibienpopulationen finden sich in Eberbach auch in Wohnstraßen, meist in Waldrandnähe, so zum Beispiel im Karlstalweg. In diesen verkehrsberuhigten Zonen ist es für aufmerksame Autofahrer eher möglich, auf die geschützten Tiere Rücksicht zu nehmen.

Zum Gelingen der Aktionen trugen auch in diesem Jahr vor allem wieder maßgeblich die freiwilligen Helfer bei. Darunter der Pfadfinderstamm "Goten", der die beiden Naturschutzverbände erneut tatkräftig beim Aufbau und beim Einsammeln unterstützte. Ohne die Unterstützung des Stützpunkts Eberbach der Straßenmeisterei Neckarbischofsheim, des Straßenbauamts und des Straßenverkehrsamts Heidelberg, des Technischen Hilfswerks, des Polizeireviers und der Stadtverwaltung Eberbach sowie des BUND Regionalverbands wären die Aktionen erst gar nicht durchführbar.

Weitere Informationen bei: NABU Eberbach, Arnd Koch, Tel. (06271) 2921 bzw. BUND Eberbach, Karola Fendler, Tel. (06271) 6704.

Infos im Internet:
www.nabu-eberbach.de


06.05.16

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