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Nachrichten > Kultur und Bildung

Markt- und Rathausplatz als Fixpunkte des Geschehens


(Fotos: Thomas Wilken)

(tom) „Der Weihnachtsmarkt war wieder ein voller Erfolg“, zeigte sich Mitorganisatorin Marianne Heisner mehr als erfreut über den Verlauf der zweiten Veranstaltung nach neuer Hirschhorner Weihnachtsmarkt-Zeitrechnung. Im vergangenen Jahr hatte sie ihn zusammen mit Christian Grimm nach 23 Jahren Pause erstmals wieder auf die Beine gestellt. In der Fußgängerzone mit den beiden Fixpunkten Rathausvor- und Marktplatz herrschte an beiden Tagen reger Betrieb. Nach langsamem Beginn am Samstagmittag waren vor allem die Nachmittage und Abende gut besucht.

„Den Besuchern hat es gut gefallen, die Händler waren auch wieder zufrieden und würden gerne nächstes Jahr wieder dabei sein“, bilanzierte Heisner. Die Besucher kamen ihren Worten nach aus der gesamten Odenwald-Umgebung. Zwei Ehepaare reisten sogar extra aus der Nähe von Karlsruhe für den Weihnachtsmarkt an den Neckar. Die hatten ihr Wohnmobil dabei und waren an beiden Tagen in der Altstadt zu Gast.

Auch die Besucher waren sehr angetan vom Ambiente. Mehr als einmal kam die Anregung, den Markt doch nur an einer Stelle zu veranstalten, um die lange Hauptstraße mit nur wenigen Buden zu vermeiden. Einige konnten sich die Veranstaltung rund um den Marktplatz, andere wiederum im vorderen Bereich der Hauptstraße mit Rathaus- und vielleicht Chateau-Landon-Platz vorstellen - ähnlich wie beim Ritterfest.

„Christian Grimm und ich sind überglücklich, dass alles so gut geklappt hat“, sagte Heisner. Von den 25 Standbetreibern kamen positive Rückmeldungen. Stärker als im Jahr zuvor war der Marktplatz ins Geschehen mit einbezogen. Dort bot die Feuerwehr an zwei Buden Leckeres für Magen und Gaumen an, das dort aufgestellte Zelt lud auch bei schlechterer Witterung zum Sitzen ein. Die lodernden Holzfeuer schufen eine heimelige Atmosphäre.

Gleich nebenan sorgte die katholische Kirchenmusik nicht nur für ein reichhaltiges Angebot an Speisen, Getränken und Selbstgebasteltem der Jugend, sondern auch für die musikalische Unterhaltung. Am Samstagabend geschah dies nach dem Gottesdienst durch ein Konzert des KKM-Orchesters, bei dem das Ensemble mit deutschen und internationalen weihnachtlichen Melodien auf die festlichen Tage einstimmte. Am Sonntag spielten die KKM-Kids den Nachmittag über immer mal wieder weihnachtliche Lieder.

Das Langbein-Museum war an beiden Tagen bei freiem Eintritt geöffnet. Die Aktiven des Museumsvereins erwarteten die Besucher bei kleinen Leckereien auch zu einer vorweihnachtlichen Sonderausstellung im Erdgeschoss. Außerdem gab es verschiedene Geschenkideen zu erstehen. Der Rathausvorplatz mit historischer Glühweinbude war gegen Abend immer stark belagert. In der Fußgängerzone bildeten sich an den Verpflegungsständen kleine Menschentrauben, die Bratwürste vor dem Gewölbekeller mundeten bestens. Der war, wie Heisner sagte, an beiden Tagen gut besucht.

Den Geschenkideen waren keine Grenzen gesetzt. Seien es nun Weihnachtsgestecke, selbst Gehäkeltes und Gestricktes, Laubsägearbeiten, Kerzen, Räucherwaren, feine Tropfen oder auch Marmeladen, Honig, Tee, Schmuck, Engelsfiguren oder Krippen: Das Angebot war auf dem Weihnachtsmarkt sehr vielseitig, sodass niemand ohne das passende Präsent für die Verwandt- oder Bekanntschaft nach Hause gehen musste. Die Teilnehmer in diesem Jahr kamen aus Eberbach, Waldbrunn, Neckargemünd, Rothenberg, Neckargerach, Wald-Michelbach, Brombach und natürlich zum Großteil aus Hirschhorn.

Fürs leibliche Wohl und den Durst gab es neben den Bratwürsten belgische Waffeln, ungarische Gulaschsuppe, Tee, Crêpes, Glühwein, Punsch und Feuerzangenbowle. Neben diversen privaten Anbietern aus der näheren Umgebung waren auch das Tierheim Dallau und das Casa Reha dabei. Nikolaus Hans-Jürgen Waibel fand für seine Lebkuchen zahlreiche Abnehmer. Die hatte Christian Grimm auf einen überdimensionierten Bollerwagen geklebt, mit dem Waibel in rotem Mantel und mit Rauschebart mehrmals an beiden Tagen durch die Hauptstraße unterwegs war. Natürlich erzählte er zu diesem Anlass auch die Legende des Heiligen aus dem türkischen Myra.

20.12.16

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