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Nachrichten > Kultur und Bildung

Bis tief in die Nacht gelesen


Zwischen Tatort im Polizeizimmer und Matratzenlager in der Aula: Strahlende Fünftklässleraugen bei der Lesenacht. (Fotos: privat)

(bro) (pm) Am Freitag, 13. Januar, fand wieder die von der SMV organisierte traditionelle Fünftklässler-Lesenacht in der Aula des Hohenstaufen-Gymnasiums statt.

Gegen 20 Uhr trafen sich 52 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen, um zuerst einmal ihre „Schlafstätten“ aufzubauen: Vom Rucksack über Kissen bis hin zur Luftmatratze und sogar einem Feldbett - alles wurde in die Aula getragen. Nachdem alles aufgebaut war, las Andrea Kodeda-Weißmann zur Begrüßung aus dem Buch „Nele und der Eiskristall“ vor. Gespannt und auch etwas verzaubert von dem Eiskristall der Protagonistin hörten die Schülerinnen und Schüler zu.

Nach dieser Vorlesezeit hatten die Fünftklässler nun Zeit für ihre eigenen mitgebrachten Bücher. Auch hierbei hatten sie an alles gedacht: Ob „Harry Potter“, „Die drei !!!“ oder dem Buch aus Omas Bücherschrank, alle waren innerhalb kürzester Zeit in ihren Schmöker vertieft.

Doch lange Zeit blieb ihnen nicht, denn ab 22 Uhr warteten die von der SMV vorbereiteten Lesezimmer auf „Lese-Besuch“. Und so teilten sich die Schülerinnen und Schüler in etwa gleich große Gruppen auf, um in das „Polizeirevier“, die „Märchenstube“, das „Musikzimmer“, das „Spaßzimmer“ oder das „Mädchenzimmer“ zu gehen. Nun wurde ermittelt, geschminkt, gesungen, gerätselt oder eben einfach gelesen.

Nachdem die Märchenrallye gewonnen, der Täter entlarvt und ein Lied einstudiert war, trafen sich erneut alle zum Lesen in der Aula, bis es letztendlich Zeit für die Nachtwanderung wurde. Mit doch leicht wackeligen Knien und klopfenden Herzen (nicht nur die der Fünftklässler) machte sich die Meute auf in den Gruselwald oberhalb der Schule, leise schleichend an den Häusern vorbei, bis man schließlich im stockdunklen Wald angekommen war. Nachdem jede Taschenlampe erloschen war, folgten die Schülerinnen und Schüler einfach ihrem nächtlichen Orientierungssinn - bis ihnen ein „Gespenst“ einen Strich durch die Rechnung machte.

Nach der Wanderung hatten die Fünftklässler immer noch nicht genug: Offensichtlich frei von irgendwelchen Erschöpfungserscheinungen griffen die Kinder erneut zu ihren Büchern, bis um halb zwei das Licht endgültig ausgemacht wurde. Doch auch das konnte der guten Stimmung nichts anhaben und so wurde gequatscht und rumgetollt bis in die frühen Morgenstunden. Nach einem gemütlichen Frühstück hieß es um 9.30 Uhr dann wieder „Bye bye, Schule“ und „Hallo Bett zuhause“.

Infos im Internet:
www.hsg-eberbach.de


01.02.17

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