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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Es gibt viel zu tun


(Fotos: Barbara Gusz)

(bg) Am vergangenen Dienstag, 31. Januar, fand in der Sporthalle Unter-Sensbach die öffentliche Auftaktveranstaltung Dorfentwicklung Hesseneck und Sensbachtal statt, die von den Gemeinden und der IKEK-Steuerungsgruppe abgehalten wurde. IKEK ist die Abkürzung von „Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept“ und hat als Ziel, die Dorfentwicklung zu fördern.

Zunächst wurden die Anwesenden von den Bürgermeistern, Egon Scheuermann (Sensbachtal) und Thomas Ihrig (Hesseneck), begrüßt. Nach den Ansprachen führte Dorte Meyer-Marquart durch das Programm der Veranstaltung.

Zuerst gab es allgemeine Informationen über die Dorfentwicklung, IKEK und den Möglichkeiten der Mitwirkung an diesem Konzept. Hierbei geht es darum, mithilfe der Bürger und Bürgerinnen beider Gemeinden die Stärken und Schwächen in den Ortsteilen zu erfassen und gemeinsam Lösungen zu finden. So will man z. B. die Defizite im Bereich Infrastruktur bis zum Jahr 2024 korrigieren. Andere wesentliche Schwerpunkte sind die Sanierung der Sporthalle und die Gestaltung von Spielplätzen.

Früher gab es schon Versuche, die Dörfer zu erneuern. Doch dieses Mal sollen sie nicht nur erneuert, sondern durch ein ausgeklügeltes Konzept weiterentwickelt werden. Die Dorfentwicklung ist deshalb so wichtig, da sie aktiv zur Gestaltung des demographischen Wandels beiträgt, die Wohn- und Lebensverhältnisse verbessert und die zentrale Funktion in den Ortskernen stärkt.

Die Beteiligung von den Gemeindeverwaltungen, den Einzelpersonen, den Vereinen, der Fachbehörde beim Kreis, dem Moderations- und Fachbüro sowie der IKEK-Steuerungsgruppe ist äußerst wichtig, um die Entwicklung der jeweiligen Orte besser planen zu können. Man muss vorausschauend denken, und was man künftig braucht, sollte man in den Vordergrund stellen. Wichtig ist auch, Plätze zu erhalten bzw. weiter zu entwickeln - v. a. in Bezug auf die Infrastruktur. Ein anderer Punkt ist die Familienzuwanderung. Außerdem sollten Familien nicht gezwungen sein, wegzuziehen.

Es gibt viele Themenbereiche, die IKEK noch bedenkt - wie z. B. bauliche Möglichkeiten, bessere Versorgung und Mobilität, Stärkung der sozialen Infrastruktur und ein größeres Angebot für Freizeit und Tourismus. Dieser enorme Aufwand soll anregen, strukturiert über die Zukunft nachzudenken und innovative Impulse zu setzen.

Die Bürger beider Orte haben jeweils eine rote und eine grüne Karte bekommen. Auf der roten Karte sollte man vermerken, was einem nicht gefällt bzw. nicht so gut funktioniert, und in welchem Bereich sich etwas ändern müsste. Auf der grünen Karte sollte stehen, was einem hier gefällt und was gut funktioniert. Mit dem Ergebnis, dass es überwiegend Negatives in den Orten gibt, ist man nicht nur zu dem Entschluss gekommen, dass man wirklich etwas machen sollte, sondern auch, dass man mehr die jungen Menschen miteinbeziehen sollte, da diese die Grundlage der Zukunft sind.

Das endgültige Wort hat jedoch die IKEK-Steuerungsgruppe. Diese ist die entscheidende Institution. Zwei- bis dreimal pro Jahr soll diese Gruppe sich treffen, um genau zu planen und festzulegen, wie man vorgeht. Das endgültige Konzept soll bis Herbst 2017 stehen.

Am 4. Februar fanden örtliche Rundgänge und Diskussionen statt. Der Treffpunkt war das Rathaus in Hesseneck. Am 11. Februar um 10 Uhr besucht man den Löschteich in Ober-Sensbach.

06.02.17

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