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Nachrichten > Kultur und Bildung

Lobpreis und festliche Klänge in der Klosterkirche


(Fotos: privat)

(bro) (hqu) Lob, Preis und Dank für den Herrn - dies waren die Hauptthemen, die den letzten "AusKlang" dieses Jahres in der Hirschhorner Klosterkirche inhaltlich und musikalisch bestimmten.

Wieder konnte Stefan Pahl, der gemeinsam mit Roland Ziegler nach dem Tod von Dr. Ulrich Spiegelberg die Leitung und Durchführung der "AusKlang"-Andachten übernommen hatte, einen großen Zuhörerkreis in diesem Kirchenraum begrüßen. Er gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass es der Wunsch von Gudrun Habig-Kühn, der die Gestaltung dieser letzten Andacht oblag, war, diesen Abend ganz dem Gedächtnis des Verstorbenen zu widmen.

Wie schon in früheren Jahren bemühten sich alle Mitwirkenden, Psalmentexte und deren vielfältige Vertonungen als stimmiges Konzept zu vermitteln.Daraus entstand ein vielfältiges Programm. Gudrun Habig-Kühn (Orgel und Klavier), Irmtrud Menz und Anne Pfahl (Sopran) sowie Alexander Hess (Trompete) verdeutlichten mit großem Einfühlungsvermögen und beglückender musikalischer Kompetenz die inhaltsschwere Bedeutung der Psalmentexte. Die Texte und deren Deutung wurden von Wolfram Kühn vorgetragen.

Den Anfang machte Purcells "Trumpet Voluntary", vom Trompeter sehr tonschön zu Gehör gebracht. Dieses Stück fasste die Themen der Andacht bereits zusammen.

Die stetige Hoffnung der Menschen auf die Hilfe des Herrn findet in den Worten "Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen" den schönsten Ausdruck. Die beiden Sängerinnen vermittelten durch innige Gestaltung der Vertonung von Felix Mendelssohn-Bartholdy den Zuhörern diese hoffnungsvollen Worte des Psalms.

"Der Herr ist mein Hirte" (Davids Psalm 23) war ein weiteres Thema der Andacht. Der Hirte weiß in allen Lebenslagen, was seine Schäflein brauchen und diese vertrauen ihm ganz. Das inhaltsgleiche Lied erklang wiederum in der anrührenden Gestaltung der beiden Gesangssolistinnen.

"Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal und beharrlich im Gebet", die Güte und Barmherzigkeit des Herrn, sowie seine immer währende Liebe waren die Inhalte der nächsten beiden Lieder: "O salutaris hostias" (Charles Gounod) , klangschön gestaltet von Irmtrud Menz und Anne Pfahl, deren Stimmen sich zu einem homogenen Gesamtklang vereinigten und "Ich bete an die Macht der Liebe", wunderbar gestaltet von Alexander Hess.

Der Lobpreis des Herrn und Dank für seine Güte bestimmten inhaltlich den letzten Teil der Andacht. Die musikalische Vertiefung dieser Themen gelang in anrührender Weise in den Liedern "Panis angelicus" (César Franck) und "I've got a feeling". Den würdigen Abschluss bildete sodann "Jesus bleibet meine Freude", wieder sehr schön von der Trompete und der Orgel gestaltet.

Mit bewegten Worten dankte Roland Ziegler allen Mitwirkenden für ihre überwältigenden Beiträge zu diesem letzten "AusKlang". Besonderer Dank ging an Gudrun Habig-Kühn, der die geglückte Zusammenstellung der Texte und der diesbezüglichen musikalischen Werke zu verdanken war, und natürlich auch an die beiden Sopranistinnen, an den Trompeter sowie an Wolfram Kühn - Lektor der Psalmentexte und deren Deutung.

Großer, nicht enden wollender Beifall wurde mit zwei Zugaben belohnt: "Amazing grace" (Trompete und Orgel) sowie der "Abendsegen" aus "Hänsel und Gretel" von Humperdinck.

07.09.18

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