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Nachrichten > Kultur und Bildung

Kunstwerke kehrten an ihren Entstehungsort zurück


Bei der Vernissage im Waldbrunner Rathaus stellte der Schwetzinger Künstler Heinz Friedrich (links) Aquarelle und Ölbilder vom Winterhauch vor. (Fotos:Baumgartner)

(tb) Gestern feierte man im Waldbrunner Rathaus die Vernissage der Ausstellung des Schwetzinger Malers und Porträtisten Heinz Friedrich. Bürgermeister Klaus Schölch begrüßte dabei große Anzahl von Gästen und Ehrengästen, darunter viele aus dem Heimatort des Künstlers. Schölch gab er seiner Freude darüber Ausdruck, dass der Künstler selbst an dieser Vernissage teilnehme. Sein Dank galt dabei auch der Sparkasse Neckartal-Odenwald, der Volksbank Neckartal und der Firma Mosca, die diese Ausstellung finanzierten.
Eberbachs ehemaliger Bürgermeister Horst Schlesinger stellte anschließend den Künstler vor, den er als ehemaliger Schwetzinger schon von Jugendzeit her kenne. Zunächst kannte er Heinz Friedrich nur von seiner musikalischen Seite. Doch erinnerte er sich aus seiner Jugendzeit, als Friedrich noch mit dem Fahrrad und einer Leinwand durch die Gegend gezogen war, um sich mit Portraits sein Studium zu finanzieren. Der Kontakt mit dem Künstler sei niemals abgerissen. Heinz Friedrich sei fasziniert von dem besonderen Reiz der Landschaft des Hohen Odenwaldes. Oft habe ihn der Künstler in seiner neuen Waldbrunner Heimat besucht, sagte Schlesinger weiter. Bei einem dieser Besuche sei die Idee zu einer Ausstellung mit Werken von Waldbrunn in Waldbrunn gereift.
Seine Bilder seien lesbar und bedürften keiner Erläuterung, sagte der Schwetzinger Künstler Heinz Friedrich später. Alle Bilder würden für sich sprechen und viele der Gäste, die diese Vernissage und die Ausstellung später besuchen würden, würden bestimmt die gemalten Orte wiedererkennen. Sein Dank galt der Gemeinde Waldbrunn und den Sponsoren dafür, dass man diese Ausstellung in Waldbrunn realisieren konnte. Abschließend äußerte Friedrich die Hoffnung, dass diese Ausstellung ein Farbtupfer in der Sommerzeit des Winterhauches sein könne.
Umrahmt wurde die Vernissage vom Bläserquintett Hoher Odenwald. In der Besetzung Edwin Petschenka (Flöte), Teresa Ruppert (Oboe), Albrecht Trunk (Klarinette), Birgit Möllmann (Horn) und Dr. Gernot Pillat (Fagott) spielte man drei Sätze aus dem Divertimento Nr. 8 in F-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart.
Im Anschluss an den offiziellen Teil der Vernissage luden der Künstler Heinz Friedrich und die Gemeinde Waldbrunn zu einem kleinen Umtrunk ein.
Heinz Friedrich wurde 1924 in Schwetzingen geboren, studierte an der Akademie on Stuttgart von 1946 – 1948 und von 1948 – 1949 in Karlsruhe. Er arbeitet seit 1950 selbstständig als Maler, der sich dem Figurativen verschrieben hat. Seit 1970 beschäftigt er sich intensiv mit dem Farbholzschnitt. Im Sommer 1989 war er rheinland-pfälzischer Stipendiat der Edward-Munch-Stiftung in Ekely/Oslo und bekam auch die Karl-Theodor–Medaille der Stadt Schwetzingen verliehen. In den letzten beiden Jahren hat Friedrich während mehrerer Streifzüge den „Winterhauch“ kennengelernt und ist von dessen herber Schönheit angetan. De dabei entstandenen Ölbilder und Aquarelle sind bis zum 1. September diesen Jahres im Waldbrunner Rathaus zu sehen. Die Ausstellung ist werktags von 10-12Uhr und von 14-16 Uhr, sowie an Samstagen und Sonntagen von 11-15 Uhr geöffnet.

20.07.02

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