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„Schnell, bunt und satirisch“

(tw) „Schnell, bunt und satirisch“ – so charakterisiert Regisseur Thomas Kiemle die Operette „Der Vetter aus Dingsda“, die am Donnerstag, 15. August, um 20 Uhr bei den Schlossfestspielen Zwingenberg Premiere hat. Musikalisch bietet das Werk von Edurad Künneke ein schnelles Wechselspiel von romantischen Melodien, Tango, Foxtrott, Onestep, Twostep und Quickstepp – „alles, was Sie wollen“, so Kiemle.
Allerhand Verwicklungen bietet die Operette, und am Ende stehen – natürlich – glückliche Pärchen auf der Bühne. Hauptfigur Julia will sich keinem anderen Mann zuwenden, weil sie ihrem geliebten Vetter Roderich nachtrauert, der nach „Dingsda“ ausgewandert ist. Trotzdem gefällt ihr der „arme Wandergesell“, der zufällig in ihr Haus kommt.
Freundin Hannchen verliebt sich auch, und zwar in eben den verschollenen Vetter, der ebenfalls dazu stößt. Natürlich ist Julia eine reiche Erbin, und am Ende sind alle zufrieden.
„Den Vetter mache ich immer wieder gern“, stellt Thomas Kiemle fest, der sich selbst als „Operettenmann“ bezeichnet. Das Lustspiel hat er schon in Koblenz und Nürnberg inszeniert, und doch „lotet er es immer wieder neu aus“. Bunt und lustig geht es in der aktuellen Inszenierung zu: „Jeder Charakter ist überzeichnet; die Solisten stecken in himmelblauen, quietschgrünen und senfgelben Kostümen“.
„Wunderschöne Musik“ bietet der „Vetter“, so Kiemle, aber auch sehr viel Dialog. Wert legt der Regisseur daher auf ein Ensemble, das die Dialoge präzise und schnell bringt. Auch darstellerisch und tänzerisch muss alles stimmen – Operette ist für Kiemle hohe Kunst.
In kürzester Zeit musste die Inszenierung in Zwingenberg stehen. Da ist es gut, dass nicht nur der Regisseur, sondern auch einige der Solisten sowie der musikalische Leiter Karsten Huschke vertraut sind mit dem Stück: Von Huschke stammt die musikalische Bearbeitung des „Vetter“, der in Zwingenberg auf die Bühne kommt. Pause ist aus dramaturgischen Gründen nach der Melodie vom „armen Wandergesellen“ – der längere Teil des Stücks steht dem Publikum dann noch bevor.
Der Premiere des „Vetter aus Dingsda“ am 15. August um 20 Uhr im Schlosshof Zwingenberg folgen weitere Aufführungen am 18., 20. und 21. August, jeweils um 20 Uhr.
Als weitere große Produktionen bieten die Schlossfestspiele Zwingenberg am 17. und 23. August Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ und die Hausoper, Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ am 16. und 22. August. Für Operneinsteiger und Familien ist Haydns „Die Welt auf dem Monde“ am 17. August, 15 Uhr, gedacht. Daneben gibt es noch eine Matinee mit dem Angebot einer geführten Wanderung in die Wolfsschlucht mit anschließendem Mittagstisch am 18. August, 11 Uhr, Bachs Goldberg-Variationen auf der Schlossterrasse am 18. und 21. August , jeweils um 23 Uhr und ein Abschlusskonzert in St. Afra am 25. August, 11 Uhr. Ein Höhepunkt ist am 24. August, 21 Uhr, das Jubiläumskonzert auf der Bundesstraße mit Arien und Feuerwerk.
Informationen und Karten gibt es beim Festspielbüro in 69439 Zwingenberg unter der Telefonnummer 06263/771 oder per Fax 06263/772 und im Internet.


E-Mail-Kontakt: zwingenberg@inline.de

Infos im Internet:
www.festspiel.de


13.08.02

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