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Richtiges Know-how im Umgang mit der Motorsäge

(bro) Der Forstliche Hauptstützpunkt des Forstamtes Schwarzach bietet zur Aus- und Fortbildung von Waldarbeitern und Privatwaldbesitzern, Mitgliedern der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerkes, Jäger und Brennholz-Selbstwerbern ein entsprechendes Aus- und Fortbildungsprogramm beim Einsatz von Motorsägen und Freischneider an. Darüber hinaus wird ein neuer Lehrgang für das Sägen von Holz in Spannung in das Fortbildungsprogramm aufgenommen.
Die Arbeit mit der Motorsäge gilt im Sinne der Unfallversicherer als gefährliche Arbeit. Ohne gründliche Unterweisung und Übung sollte im „eigenen Interesse“, niemand mehr mit der Motorsäge arbeiten, - so eine Erkenntnis der Unfallversicherungsverbände und der Forstverwaltungen. Die Motorsägen-Lehrgänge werden als zweitägige oder als dreitägige Lehrgänge angeboten:
Das Programm sieht am ersten Tag eine theoretische Einführung vor. Hierbei wird umfassend über die sicherheitsrelevanten Aspekte, auch im Bezug auf eine gesundheitsschonende Körperhaltung (Ergonomie), bei der Motorsägenarbeit informiert. Eine technische Unterweisung mit Übungsmöglichkeiten für die Instandhaltung der Schneidegarnitur (Kette und Führungsschiene) schließt sich an. Das Fällen von Bäumen, verschiedene Sägetechniken und die anschließende Wartung der Geräte sind Inhalt des zweiten Tages. Für den Privatwaldbesitzer bietet eine weiterer Tag Gelegenheit, die Übungen zu vertiefen und soll die geschulten Erfahrungen unter Anleitung festigen.
Der Bewältigung von Sturmholz und die Beseitigung von abgebrochenen Baumteilen nach Wetterextremen stellt an die damit beschäftigten Personen hohe Anforderungen. Beim Sägen plötzlich aufreißendes Holz ist oftmals eine besondere Gefahr, die immer wieder zu schwersten Unfällen führt. Ein Aufbau-Lehrgang „Fachgerechtes Abtrennen von Holz in Spannung“ wird deshalb aus den Erfahrungen der letzten Jahre zusätzlich angeboten. Umfangreiches „Know-how“ aus der Windwurfaufarbeitung und aus der Beseitigung von Sturmschäden im Wald wird von den Ausbildern speziell vermittelt. Ein Einführungslehrgang an der Motorsäge ist hierfür bindende Voraussetzung. An einem eigens hierfür entwickeltem mobilen „Spannungssimulator“ können in einem halbtägigen Lehrgang Sägetechniken an eingespannten Bäumen erlernt und kontrolliert geübt werden.
Für den Einsatz der Freischneider (Motorsense) wird ein zwei- bis dreitägiger Kurs angeboten.
Der Schwerpunkt hier wird der Einsatz von Freischneidern in der Jungbestandspflege und der Kultursicherung sein.
Alle Lehrgänge werden vom erfahrenen Ausbildungsteam des Forstlichen Hauptstützpunkt Schwarzach durchgeführt. Für Lehrgangsteilnehmer, die nicht der Landesforstverwaltung angehören, wird für die Teilnahme an einem der genannten Lehrgänge ein Kostenbeitrag von € 52,50 je Tag und Teilnehmer erhoben. Mit diesem Kostenbeitrag sind alle Lehrgangsleistungen (Kopien, Unterlagen, Geräte, Schulungsmaterial usw.) abgedeckt. Befreit von der Entrichtung dieses Kostenbeitrages sind Kleinprivatwaldbesitzer unter 200 ha, die Wald in Baden-Württemberg besitzen, Angehörige der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerkes sofern die Anmeldung über die Organisation erfolgt.
Für die kommenden Monate des laufenden Jahres werden an folgenden Terminen Lehrgänge bei ausreichenden Anmeldungen durchgeführt:
Motorsäge: 08./09.Oktober, 28./29.Oktober, 30./31Oktober, 11./12.November, 13./14.November 25./26.November, 29./30.November, 09./10. Dezember,11./12. Dezember

Holz in Spannung: 20.September,1. Oktober, 5.November, 7.November, 18.November 22.November, 02.Dezember, 03.Dezember

Die Lehrgänge am Freischneidegerät werden, bei ausreichender Anmeldung, auf Anfrage ausgerichtet.

Haben Sie Interesse, dann melden Sie sich bitte schriftlich an beim Staatlichen Forstamt Schwarzach, Forstlicher Hauptstützpunkt, Schloßweg 1, 74869 Schwarzach, oder telefonisch (06262)9239-0 ,
Fax (06262)9239-28.



12.09.02

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