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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Erste Gesprächsansätze sollen jetzt weiterentwickelt werden

(jc) Die allgemeine negative Stimmungslage in der Wirtschaft macht bekannterweise auch vor Eberbach nicht halt. Auf diesen Umstand hat die Stadtverwaltung bereits vor einigen Wochen reagiert. Zwischen Juli und Oktober gab es auf Einladung der Stadt eine Gesprächsreihe mit Vertretern der örtlichen Wirtschaft. Die Ergebnisse dieser Gespräche erläuterten heute Wirtschaftsbeauftragte Simone Hurtz und Bürgermeister Bernhard Martin den Eberbacher Medienvertretern.
Ermittelt wurden mehr als 600 Geschäftsleute, unterteilt in 180 Handwerker und dem Handwerk nahestehende Berufe, 250 Dienstleister und Freiberufler sowie 180 Einzelhändler.
Ziel sei es gewesen, einen engeren Kontakt zur hiesigen Wirtschaft herzustellen und eine Plattform zu bieten, um sich gegenseitig besser kennen zu lernen, Informationen auszutauschen und Fragen zu beantworten. Lösungsmöglichkeiten für anstehende Probleme sollten erarbeitet werden.
Im Gespräch mit den insgesamt rund 50 teilnehmenden Handwerkern, an dem auch Stadtbaumeister Manfred Janner teilnahm, sei einmal mehr deutlich geworden, dass es auch in Eberbach die bekannten Probleme mit der Rekrutierung von geeigneten Auszubildenden gibt. Der Bürgermeister habe angeboten, engeren Kontakt zu den verschiedenen Schulen herzustellen. Die Fortsetzung der Gesprächsreihe sei von der Handwerkerschaft erwünscht, Thema könne das Finden einer geeigneten Organisationsform für diesen Wirtschaftszweig sein.
Der Personenkreis im Dienstleistergespräch war mit 60 Teilnehmern noch größer. Obwohl man seitens der Stadt hier von einer heterogenen Gruppe spricht und eine gemeinsame Organisationsform schwierig sei, habe man auch auf Dienstleisterseite Interesse an weiteren Gesprächen signalisiert.
Enttäuscht zeigten sich der Bürgermeister und seine Wirtschaftsbeauftragte von der Resonanz bei den Eberbacher Einzelhändlern. Von 180 angeschriebenen Einzelhändlern wären nur rund 30 der Einladung gefolgt. Schwerpunkt sei hier eine Diskussion um die Beziehung der Einzelhändler in der Innenstadt zu denen im Gewerbegebiet Nord gewesen. Aus dem Gewerbegebiet sei nur ein einziger Vertreter anwesend gewesen. Bedenken gegen eine Erweiterung der Einzelhandelsfläche im Gewerbegebiet und Kritik am damit verbundenen Kaufkraftabfluss seien zum Ausdruck gebracht worden. Seitens der Stadt wird eine Kooperation zwischen Innenstadt und Gewerbegebiet Nord für sinnvoll erachtet.
Nach den Worten von Bernhard Martin sei es das Ziel der Stadt, dass nach einer Phase der „Geburtshilfe“ eine Eigendynamik entstehe, die in ein informelles Zusammenrücken bis hin zu geeigneten Organisationsformen der Selbstständigen in Eberbach führen könne.
Die Gespräche mit allen Gruppen sollen in Kürze weitergeführt werden. Dann soll auch die interessierte Öffentlichkeit eingeladen sein.

23.10.02

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