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Nachrichten > Natur und Umwelt

Bürgerinitiative Katzenbuckel erlebte heimatliche Landschaft

(bro) (df) Rund 40 Teilnehmer trafen sich am Sonntag, 3. November, zur Herbstwanderung der
Bürgerinitiative Katzenbuckel e.V. rund um das Höllbachtal sowie zum abendlichen Menü im Schullandheim
des Heidelberger Helmholtz-Gymnasiums im Unterhöllgrund. Dabei waren auch Mitglieder der Odenwaldklub-Ortsgruppe sowie des NABU und des BUND. Vom Unterhöllgrund aus steuerte die Wandergruppe bei herbstlichem aber trockenem Wetter zunächst die Eisigklinge an, wo eine Einführung in die hier anzutreffenden Naturräume gegeben wurde: Beschrieben wurden die beiden Seitentäler (Klingen) oberhalb des Bachtales und der eigentliche Höllgrund sowie der als Katzenberg bezeichnete Steilhangbereich. Auch auf das Felsenmeer wurde eingegangen, welches den Hangbereich kennzeichnet: Es handelt sich um großräumige Blocküberlagerungen, die im Eiszeitalter durch Frostverwitterung entstanden. Die Felsenmeere an den Talhängen können daher als charakteristische Landschaftsform im südlichen Odenwald betrachtet und im Höllgrund gut beobachtet werden. Ökologisch bedeutend sind diese Naturräume vor allem als Sonderstandorte für Farne, Moose und Flechten, wie am Beispiel des Naturschutzgebietes "Heidelberger Felsenmeer" zu sehen ist. Weiter ging die Gruppe zum 37er Wanderweg, dem Beuchertsweg am Katzenberg, der von der Alternativpiste eines möglichen Waldbrunner Skiparks gekreuzt würde. Hier diskutierten die Teilnehmer das Projekt "Skipark Eichwald" und seine Probleme, die neben dem Naturschutz auch bau- und verkehrstechnische sowie wirtschaftliche Aspekte betreffen. Bei einem Abstecher in den Oberhöllgrund und ins eigentliche Höllbachtal wurde insbesondere auf
die Artenvielfalt dieses naturnahen Bachlaufes, aber auch auf gewässerökologische Fragen eingegangen.
Schließlich wanderte die Gruppe zurück in den Unterhöllgrund.
Im Schullandheim des Heidelberger Gymnasiums begann der zweite Teil der Veranstaltung. Zubereitet vom Chef des Hauses persönlich, dem Biologielehrer Helmut Duffing, ließen sich die Teilnehmer ein herbstliches Wildmenü schmecken und den Tag geruhsam ausklingen. Hingewiesen wurde dabei auch auf die Möglichkeit, dass das Schullandheim von Gruppen und für Seminare genutzt werden kann (Internetadresse siehe unten). Einmal mehr waren sich die Mitglieder und Gäste der Bürgerinitiative Katzenbuckel e.V. darüber einig, dass es sich lohnt, die heimatliche Landschaft zu erleben und zu schützen.



Infos im Internet:
www.helmholtz-heidelberg.de


07.11.02

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