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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Energie-Management soll Einsparungen bringen

(hr) Knapp 490.000 Euro verbrauchte die Stadtverwaltung in ihren Gebäuden im Jahr 2001 für Energie und Wasser. Mindestens 20.000 Euro davon ließen sich jährlich einsparen. Das jedenfalls ermittelte die Eberbacher Ingenieur-Gesellschaft mbH Schulz in ihrem Energiebericht, der gestern abend im Gemeinderat vorgestellt wurde.
Der Bericht ist Grundlage für ein Energie-Management, das durch organisatorische und bauliche Maßnahmen zur nachhaltigen Senkung des Energieverbrauchs und der damit verbundenen Kosten führen soll. Den Auftrag für dieses Energie-Management erteilte der Gemeinderat sogleich an die Ingenieur-Gesellschaft Schulz für die Dauer von zunächst fünf Jahren. Insgesamt knapp 70.000 Euro brutto will sich die Stadt diese Dienstleistung kosten lassen, die sich aus den Einsparungen selbst tragen soll. Vorsichtshalber kann der Vertrag nach dem zweiten Jahr gekündigt werden, falls der gewünschte Erfolg ausbleiben sollte.
Erreichen wollen die Ingenieure die Einsparungen durch Anlagenoptimierung, energiebewusstes Nutzerverhalten und regelmäßige Überwachung. Zur Motivation der Gebäudenutzer ist daran gedacht, einen Teil der Einsparungen wieder in Investitionen an den Gebäuden zu stecken. Allein 100.000 Euro haben die Prüfer jetzt schon als kurzfristigen Investitionsbedarf in bauliche Maßnahmen erkannt, der sich aber innerhalb von fünf Jahren amortisieren soll.
Mit konkreten Änträgen wartete die SPD-Fraktion auf: Sie möchte an der Kläranlage ein Blockheizkraftwerk zur Nutzung der Faulgase installieren, auf allen Eberbacher Schulen Photovoltaik-Anlagen montieren und die Zuschussmöglichkeiten zur Nutzung von Abwasserwärme prüfen. Finanziert werden könnten die Maßnahmen durch einen "Contractor", also einen Investor, der sich über die Einsparungen der Anlagen refinanziert, sagte SPD-Fraktionschef Bruno Schmitt. Die AGL regte ein pädagogisches Energiesparprojekt an den Schulen an, die finanziell am Erfolg beteiligt werden sollen. Über die gestellten Anträge soll noch getrennt beraten werden.

21.02.03

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