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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Aktion der Weltläden in Baden-Württemberg zur Fairen Woche

(bro) Mit einer schön gedeckten langen Kaffeetafel erwarten am Mittwoch, 24. September, die Mitarbeiterinnen des Weltladens Eberbach die Besucher im Gemeindehaus am Leopoldsplatz. Um 15.30 Uhr können dort fair gehandelter Kaffee und Tee getrunken und andere faire Köstlichkeiten probiert werden. Das öffentliche Kaffeetrinken ist ein Teil einer landesweiten Aktion im Rahmen der "Fairen Woche". "1000 Meter Faire Kaffeetafeln" sollen es in Baden-Württemberg werden. Um 15.30 Uhr wird Dekanin Schneider-Cimbal nachmessen und beglaubigen, wie lang die besetzte Tafel und damit der Beitrag von Eberbach ist.
Vom 20. bis 28. September soll der Öffentlichkeit gezeigt werden, wo es überall Weltläden und faire Produkte gibt und wie stark die Bewegung in Baden-Württemberg ist. Ministerpräsident Erwin Teufel hat die Schirmherrschaft für die Aktion "1000 m faire Kaffeetafel" übernommen.
Für die rund 20 ehrenamtlich Engagierten vom Weltladen Eberbach in der Hauptstraße ist die Aktion eine Gelegenheit zu zeigen, dass fairer Handel nicht nur für die Erzeuger besser ist, sondern auch den Konsumenten hierzulande hochwertige Produkte bietet. "Mit der Qualität unseres Kaffees brauchen wir uns schon lange nicht mehr zu verstecken", schwärmen die Mitarbeiterinnen vom Weltladen. Der dramatische Preisverfall der letzten Jahre hat nicht nur viele Kaffeebauern in den Ruin getrieben, sondern auch das Qualitätsniveau auf dem Weltmarkt stark sinken lassen. Fairer Kaffee ist jedoch hochwertiger Kaffee, denn faire Preise ermöglichen den Produzenten, in ihre Pflanzungen zu investieren – und das kann man schmecken.
In Deutschland gibt es etwa 800 Weltläden, die fair gehandelten Produkte verkaufen. Der Faire Handel garantiert den Produzenten u.a. menschenwürdige Arbeitsbedingungen und Abnahmepreise, die über dem Weltmarktniveau liegen. Weltläden bieten eine große Auswahl an Lebensmitteln – viele davon aus biologischem Anbau – und Handwerksprodukten wie Textilien, Haushaltswaren und Geschenkartikeln an. Neben dem Verkauf der Produkte informieren Weltläden über die Benachteiligung vieler Entwicklungsländer im Welthandel und beteiligen sich an politischen Kampagnen.
Die bundesweite Faire Woche findet 2003 zum zweiten Mal statt. Veranstaltet vom Weltladen-Dachverband, Fair-Handels-Imorteuren, der Siegelorganisation TransFair und einigen entwicklungspolitischen Landesnetzwerken bildet sie den Rahmen für bundesweit mehrere hundert Veranstaltungen und Aktionen rund um den Fairen Handel. Bundespräsident Johannes Rau und Entwicklungsministerin Heidi Wieczorek-Zeul unterstützen die Aktionswoche auf Bundesebene.

Infos im Internet:
www.fairewoche.de


19.09.03

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