29.03.2024

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Hauptsache gewonnen


Johanna Ebert kann sich einmal durchsetzen. (Foto:Claussen)

(jc) "Ein Glück, dass dieses Spiel vorbei ist", war nach der Schusssirene gestern von der SGH-Trainerbank bis auf die Tribüne zu hören. Bereits vor dem Anwurf, hatte man das Spiel schon abgehakt, da der Gegner aus Ziegelhausen nur mit sechs Spielerinnen angereist war. Cheftrainerin Katrin Kappler hatte deshalb über weite Strecken mit den Motivationsproblemen ihrer Mädchen zu kämpfen. Hinzu kam, dass Anna-Lena Marth im SGH-Tor nicht hundertprozentig fit war. Gegen die in "Dauerunterzahl" engagiert spielenden Gäste wirkte die SGH wie ein "aufgescheuchter Hühnerhaufen" und musste bis kurz vor der Pause praktisch permanent einem Rückstand hinterherlaufen. Halbzeitstand: 11:8.
Auch nach der Pause gelang aus dem Spiel heraus wenig. Dass sich die SGH jetzt deutlicher absetzen konnte, war letztlich der hohen Anzahl von insgesamt zehn Siebenmetern für die Heimmannschaft zu verdanken. Gegen die Torsteherin aus Ziegelhausen, die sich als beste Spielerin auf dem Feld präsentierte, wurde mit einer Trefferquote von 80 Prozent wenigstens in dieser Disziplin das Soll erreicht. Endstand: 21:12

Tore: Vanessa Brose 9, Johanna Ebert 7, Sarah Sigmund 2, Sabrina Beck, Sabine Langhard und Meike Claussen.


04.02.07

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