28.03.2024

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Schulabgänger sollten sich jetzt schon Gedanken über berufliche Perspektiven machen


Arbeitslosenquoten im Februar. (Grafik: Bundesagentur für Arbeit)

(bro) (ag) Wie die Agentur für Arbeit in Heidelberg heute meldete, belief sich die Arbeitslosenquote im Geschäftsstellenbezirk Eberbach im Februar auf 4,3 Prozent. Vor einem Jahr hatte sie 4,9 Prozent betragen.

Die Arbeitslosigkeit ist von Januar auf Februar um 16 auf 408 Personen gestiegen. Das waren 58 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Dabei meldeten sich 122 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, acht mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 107 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-58). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 228 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 19 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, dem gegenüber stehen 180 Abmeldungen von Arbeitslosen (-87). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Februar um fünf Stellen auf 83 gestiegen, im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 19 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im Februar 29 neue Arbeitsstellen, neun mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 55 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 21.

Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von Januar auf Februar um sechs auf 135 Personen gestiegen. Das waren 45 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 1,4 Prozent, vor einem Jahr belief sie sich auf 1,9 Prozent. Dabei meldeten sich 48 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, eine weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 42 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-13). Seit Beginn des Jahres gab es 91 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 23 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, dem stehen 70 Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (-36).

Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von Januar auf Februar um zehn auf 273 Personen gestiegen. Das waren 13 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 2,9 Prozent, vor einem Jahr belief sie sich auf 3,0 Prozent. Dabei meldeten sich 74 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, neun mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 65 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 45 weniger als vor einem Jahr. Seit Beginn des Jahres gab es 137 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von vier im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, dem stehen 110 Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (-51).

"Die Frühjahresbelebung des Arbeitsmarktes setzt bereits verhalten ein, wird sich aber in diesem Jahr aufgrund des milden Winters nicht so stark bemerkbar machen, wie in den vergangenen Jahren“, schätzt Weber die Situation ein. „Für Jugendliche, die in diesem Jahr die Schule beenden, ist es wichtig sich jetzt schon Gedanken über ihre beruflichen Perspektiven zu machen“, empfiehlt Weber. „Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit unterstützt Jugendliche bei der Karriereplanung und zeigt auch die vielfältigen Karrieremöglichkeiten einer dualen Berufsausbildung auf - vom dualen Studium über einen späteren Hochschulabschluss bis hin zu Meisterbrief oder der Übernahme eines Betriebes,“ so Weber.

28.02.18

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