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Hier schlägt das Herz des Neckartals


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(hr) Beim heutigen Neujahrsempfang in der Stadthalle gab Bürgermeister Bernhard Martin anhand einer Bilderschau einen Überblick über den aktuellen Stand städtischer Projekte und die kommunalpolitischen Entwicklungen in Eberbach.

Zahlreiche Hände hatten Martin und Ehefrau Vera am Eingang zum großen Saal zu schütteln, bis Hunderte von Besuchern des Empfangs persönlich begrüßt und zum neuen Jahr beglückwünscht worden waren. Unter ihnen waren Ehrenbürger Horst Schlesinger, der heute Geburtstag feiern kann, und Martins Amtskollege Jan Frey aus Schönbrunn.

Nachdem sich der Bühnenvorhang gehoben hatte, leitete Orgel- und Streichmusik von Johann Sebastian Bach, gespielt von "Pro Organis", kurz nach 11.30 Uhr das Programm ein. Das brandneue Ensemble besteht aus den Kantoren Godehard Weithoff und Achim Plagge an den Orgeln sowie Vladimir Rivkin (Violine), Fabian Weithoff (Violine), Olga Eremenko (Bratsche) und Dorothea von Albrecht (Cello).

Bernhard Martin begrüßte die Gäste im "Eberbacher Orgeljahr", in dem die beiden Orgeln in der Michaelskirche und in St. Johannes Nepomuk saniert werden sollen. Mit einer kurzweiligen und anschaulichen Leinwandpräsentation ließ er die wichtigsten Eberbacher Ereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren und ging auf aktuelle Entwicklungen sowie anstehende politische Weichenstellungen ein.
Angesichts einer unsicheren Wirtschaftsentwicklung wolle man sich im neuen Jahr nur solche Projekte vornehmen, die Eberbach aus eigenen Mitteln finanzieren könne. Dabei wolle man - wie schon 2011 - die Verschuldung reduzieren ohne die Bürger durch Steuern und Gebühren stärker zu belasten.
Mit den geplanten Windkraftanlagen auf dem Hebert in Richtung Schwanheim habe man die "Energiewende" frühzeitig eingeleitet, und mit einem Bündel an Maßnahmen wolle man die Attraktivität Eberbachs für Gäste und Einzelhandelskunden erhöhen. Einen "touristischen Mehrwert" verspricht sich Martin vom "Neckarsteig", einem zertifizierten Wanderweg zwischen Bad Wimpfen und Heidelberg, der am 21. April in Eberbach feierlich eröffnet werden soll, denn hier schlage schließlich "das Herz des Neckartals".
Die Neubebauung im Sanierungsgebiet Neckarstraße, die Zukunft des Altenheims Dr.-Schmeißer-Stift, Umbau oder Teil-Neubau des Hohenstaufen-Gymnasiums und das Hochwasser-Rückhaltebecken im Holdergrund sind weitere Projekte, auf die Martin einging und die in diesem Jahr auf der Tagesordnung stehen. Nach einigen Themen aus den Ortsteilen fasste Martin als "roten Faden" die wichtigsten Handlungsfelder zusammen: Bauliche Zukunftssicherung, moderne Datenversorgungs-Infrastruktur, Attraktivitätssteigerung vor allem der Innenstadt, Kinderbetreuung, Schulen, Betreuung älterer Menschen sowie die Sicherheit für die Bürger. Das Stadtoberhaupt warnte angesichts des "ehrgeizigen Programms" aber vor zu hohen Erwartungen: "Es wird nie genug Geld da sein, um das Maximale in allen Bereichen anbieten zu können."
Die immer wieder geäußerte Kritik wertete Martin positiv: Sie sei Ausdruck einer lebendigen Demokratie und zeige auf, wo man sich noch weiter verbessern könne. "Und das werden wir auch", versprach er. In seinen Schlussworten lieferte er auch noch eine Definition des "echten Eberbachers": Dieser sei freundlich und stolz auf seine Stadt, freue sich, wie schön, lebendig und vielfältig die Gemeinschaft in Stadt und Ortsteilen gelebt werde und trage das Seine dazu bei, so gut er könne.

Mit einem musikalischen Mitmachevent wurde schließlich der Saal "zur größten Orgel Eberbachs" umfunktioniert: Unter Leitung von Godehard Weithoff und Achim Plagge durften alle die Melodie von "Der Kuckuck und der Esel" pfeifen. Etliche machten mit. Manche pfiffen aber auch darauf und blieben lieber stumm - wer wollte sich schon als "Pfeife" outen. Umso zahlreicher ging man dann bei Snacks und Getränken im Foyer zum gemütlichen Teil mit vielen Gesprächen über. Die Kinderkrippe "Spatzennest" hatte während des Empfangs in der Stadtbücherei im Obergeschoss eine Kinderbetreuung angeboten.

Den kompletten Vortrag von Bürgermeister Bernhard Martin einschließlich der gezeigten Bilder gibt es hier als PDF-Dokument zum Download (2,10 MB).

Infos im Internet:
www.eberbach.de


Bürgermeister Bernhard Martin sieht Eberbach im Aufwind - links im Bild vor einer Computersimulation von Windkraftanlagen auf dem Hebert. Rechts unten das Ensemble "Pro Organis". (Fotos: Hubert Richter)

08.01.12

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