Vom Dunkel zum Licht -Auferstehungsfeier mit Tauferneuerung für die Kommunionkinder

(tw) (bs) Das älteste und wichtigstes Fest der Christenheit ist Ostern: Die Feier der Auferstehung Jesu. Der Gottesdienst am vergangenen Sonntag in St. Josef begann in aller Frühe, um 5.45 Uhr, vor der Kirche. Hier versammelten sich die zahlreichen Gläubigen vor dem Osterfeuer. Alles war in tiefe Dunkelheit gehüllt, auch der Gottesdienstraum. Am Osterfeuer wurde die Osterkerze entzündet - sie symbolisiert den auferstandenen Christus. Der Priester zog mit der brennenden Kerze in den dunklen Kirchenraum. Erst jetzt reichten Ministranten und Erstkommunikanten das Osterlicht an die Gemeinde weiter.
Nach der Lichtfeier, im zweiten Teil des Gottesdienstes der Osternacht, wurden nun verschiedene Abschnitte aus der Heiligen Schrift vorgelesen, in ihnen soll verdeutlicht werden, was Gott für die Menschen getan hat. Verschiedene Fragen der Erstkommunikanten unterstrichen die Bedeutung dieser Schriftlesungen. Nun erklangen auch wieder alle Glocken, die ja seit Karfreitag, dem Todestag Jesu, schwiegen - die Kirche erstrahlte in vollem Licht.
Für die Erstkommunionkinder war es ein wichtiger Tag. Sie legten ihre Tauferneuerung ab, Voraussetzung für die am nächsten Wochenende stattfindende Erstkommunion.
Die Feier der Osternacht, mit ihrer zahlreichen Symbolik, war für alle ein tiefbewegendes Erlebnis. Im Anschluss waren die Gottesdienstbesucher zum gemütlichen Osterfrühstück in der Unterkirche eingeladen.

10.04.07

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