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Wasser – Quelle des Lebens, Wasser – mehr als nur eine Erfrischung

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(Foto:privat)

(ag) (ab/hh) Das Wasserplätschern im Brunnen ist im ganzen Raum zu hören, die Melodie der „Moldau“ ertönt, dazu Bilder auf der Leinwand, wie das Leben aus dem Wasser entsteht, dazu die Worte aus der Schöpfungsgeschichte über die Urflut und das Wasser, das die ganze Erde bedeckte: So begann der diesjährige Seniorennachmittag mit dem Gottesdienst zum Thema „Wasser - Quelle des Lebens“. Beinahe 200 SeniorInnen aus Eberbach und seinen Heimen hatten sich an den Tischen rund um den Brunnen in der Mitte versammelt, inzwischen ein selbstverständliches Jahrestreffen, welches auch zum Austausch, freudigem Wiedersehen und Gespräch mit alten Bekannten und Jahrgangskollegen genutzt wird.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes am Beginn des Nachmittags entfalteten die Mitarbeitenden spannend und anschaulich die Veränderung der samariterischen Frau, die beim Wasserholen in der Begegnung mit Jesus plötzlich mehr geschenkt bekommt als nur ihre Sehnsucht nach erfrischendem Wasser: Sie erkennt mit seiner Hilfe sich selbst, bekommt die Augen geöffnet über ihr bisheriges verputschtes und eigensinniges Leben und entscheidet, aus ihrem bisherigen Lebensstil auszusteigen und neu zu beginnen – ein Erfrischung ganz ungeahnter Art.
Sie findet den Mut ihr unrühmliches Verhalten abzulegen und ihr Leben neu zu wagen. Sie ist plötzlich verwandelt und verändert, weil sie an sich erlebt, dass es mehr gibt als nur das alltägliche Suchen nach dem Wasser, welches den Durst nur vorübergehend löscht, aber nicht die unstillbare Sehnsucht in ihr, angenommen zu sein, ohne Verurteilung und Verdammnis. Er erweckt in ihr die abgestorbene Sehnsucht wieder nach einem geordneten und wirklich friedvollen Leben - und sie verändert sich.
Gibt es das wirklich? Es sucht doch ein jeder auf verschiedene Weise nach dem Mehr, nach Ruhe, Angenommen und geliebt sein, nach Frieden mit sich, seinem Leben und auch dem Misslungenen darin. Wenn dann einer kommt und Ja sagt zu mir und meinem Leben, mich annimmt, so wie ich bin, dann erwachen doch Hoffnung und Stärke, Mut und neue Wege.

Im anschließenden geselligen Teil bei Kaffee und Kuchen, Frühlingsliedern und Gesprächen, wurden dann die vielen „Wasser des Lebens“ zusammengetragen und ausgetauscht. Auch Bürgermeister Bernhard Martin ermutigte in seiner wieder erfrischenden, spritzigen Rede, nicht nur auf das Bittere, Schwere und Beschwerliche im Alter des Lebens zu schauen: Wohlwissend, dass Altern nichts für Feiglinge ist, ermutigte er, nicht nur diese eine Seite zu beklagen, sondern er ermutigte auch zur angenehm gewendeten Kehrseite zu schauen mit den Worten: „Hast du nur Zitronen im Garten, sei nicht sauer darüber, sondern mach Limonade daraus.“

Mit der Geschichte vom kaputten, tropfenden Wasserkrug, der auf dem Weg vom Brunnen nach Hause immer viel Wasser verliert, woraus dann aber auch gerade die schönen Blumen auf dem Weg erblühen können, wurden die BesucherInnen auf ihren Heim- und Weiterweg entlassen.

Sie dankten den schönen, anregenden und ermutigenden Nachmittag in doppelter Weise: mit zahlreichen, persönlichen und herzlichen Dankesworten an das eingespielte Team aus Vertretern der Senioren- und Altenkreisen der Kirchengemeinden, der Sozialstation und der Alten- und Pflegeheime Eberbachs, diesmal erfischend ergänzt durch die multimedialen Fähigkeiten vom Brunnenbau bis hin zur Bild- und Tongestaltung durch Gemeindiakon Hans-Jürgen Habel, aber auch durch die großzügige Kollekte von über 200 Euro für das friedensstiftende, interreligiöse Sterbehospiz in Jerusalem, welches offen ist für alle und getragen ist von Christen, Juden und Moslems.

10.05.08

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