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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Besuch in einer Hospizwohnung

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Der Vorstand des Hospizvereins mit dem Flyer "Ein Wohnhospiz" und dem neu gewählten Vorstandsmitglied Pfarrer Hoffmann, Leiter des Hospizdienstes hessisch-südlicher Odenwald. (Foto: privat)

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(bro) (ab)Das Zugpferd bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Hospizvereins Eberbach-Schönbrunn war für die zahlreich anwesenden Mitglieder sicher, in einer virtuellen Präsentation einmal die Räume eines Wohnhospizes besuchen zu können. Anschaulich bis ins Mobiliar wurde die Wohnung ausgeleuchtet, die mindestens zwei Räume für Sterbende, einen Aufenthaltsraum neben Küche, Bad, zwei Toiletten und einem Abstellraum umfassen muss.

In dieser Präsentation floss die Arbeit des letzten Jahres ein: In einer ausführlichen Konzeption wurden die notwendigen, aber auch finanzierbaren Rahmenbedingungen ausgelotet, denn inzwischen kommen auch schon erste Angebote von realen Immobilien für ein "Wohnhospiz".

Finanziell heißt dies: 100.000 Euro Startkapital als Polster für Umbau, Mobiliar, Miete (bei Nichtbelegungszeiten) und eventuell notwendiger Fachkräfte für nachts. 40.000 Euro dafür hat der Verein schon zusammengesammelt bei erfreulich stetig steigender Spenderzahl.

Beinahe schon nebenher läuft die Öffentlichkeitsarbeit durch die Präsenz auf Frühlingsfest und Apfeltag, den Adventskalenderverkauf, die Hospiz-Ausstellung im Museum, die Vortragsreihe und die ständige Aktualisierung der Website "Hospizarbeit-in-Eberbach.de" mit allen hospizlichen Aktivitäten.

Zudem wurde in Gesprächen mit der Sozialstation eine Schulung "Hilfestellungen am Schwerkranken und Sterbenden für ausgebildete Hospizmitarbeitende" entwickelt, die diese ermutigt und befähigt, bei einfachen Verrichtungen behilflich zu sein: Essen geben, lagern, Toilettengang ermöglichen, aber auch Geschirr wegräumen, abwaschen, das Lieblingsessen dem Sterbenden kochen oder holen, Blumen richten, etc. gehören bei einem Einsatz dazu.

Entscheidend wird für die Zukunft aber die Mitarbeit weiterer Personen sein, denn die acht Vorstandsmitglieder sind neben zeitintensiven Berufstätigkeiten alle ehrenamtlich tätig. Für die nächsten Schritte braucht der Vorstand Unterstützung beim Frühlingsfest und Apfeltag und bei der Suche nach Sponsoren. Man braucht eine wachsame "Bauleitung" bei den Umbauarbeiten, eine "Bauaufsicht" für die Inneneinrichtung und ein "Mädchen für alles" beim laufenden Wohnhospiz.

Der Dank des Vorstands galt Sandra Eifflaender-Gorfer, die durch ihre Mitarbeit bei der der Erstellung einer ausführlichen Konzeption "Wohnhospiz" dem Vorstand sehr viel Arbeit abgenommen hat. Ebenso dankte der Vorstand Rechtsanhalt Kaschper für die Klärung rechtlicher Fragen.

Durch die hospizliche Zusammenarbeit entwickelte sich die letzten zwei Jahre ein guter Kontakt zum "Hospizdienst südlicher Odenwald" (Hirschhorn, Neckarsteinach, Rothenberg, Beerfelden). Pfarrer Hoffmann, Leiter dieses Hospizdienstes, durch sein Fachwissen beratend und unterstützend im Vorstand seit eineinhalb Jahren tätig, wurde nun offiziell und einstimmig in den Vorstand gewählt. Nach der Entlastung des Vorstands und des Kassenprüfers, Wolfgang Kleeberger, wurde der gesamte Vorstand und die Kassenprüfer wiedergewählt. Durch den beruflichen Wegzug von Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal und für die folgende Vakanzzeit wird die evangelische Gemeinde nicht durch einen Pfarrer im Vorstand vertreten sein.

20.04.10

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