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Nachrichten > Kultur und Bildung

Traditionelles Flamenco-Konzert mit andalusischem Flair

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(Foto:Wörner)

(tw) Am Freitagabend war im Rahmen der Reihe "Weltmusik" des Kulturlabor Eberbach e.V. der andalusische Flamencosänger José Parrondo zusammen mit dem Gitarristen Antonio Andrade mit ihrem Programm "Cante Flamenco y Guitarra" zu Gast in der Galerie Artgerecht.

Das ursprünglichste des Flamencos ist der Gesang und die Tänze sind nach dem Gesang oder besser nach den Gesangsstilen benannt. Nur wenige Flamencosänger beherrschen, wie José Parrondo, die ganze Bandbreite dieses Genres in seiner ursprünglichen Form. Nicht umsonst sei Parrondo der preisgekrönteste Sänger Andalusiens erzählte Gitarrist Antonio Andrade der am Freitag auch für Parrondo dolmetschte. Trotz seines fortgeschrittenen Alters und jahrzehntelanger Erfahrung, sei der Sänger vor seinen Auftritten hochgradig nervös und es werde immer schlimmer, übersetzte Andrade weiter. Die Konzentration und Anspannung konnte man während des ganzen Abends bei José Parrondo beobachten.

Antonio Andrade ist der Spross einer traditionsreichen Flamenco-Familie und selbst eine Größe als Flamenco-Gitarrist. Er ist weltweit erfolgreich auf Konzertreisen unterwegs, künstlerischer Leiter und Produzent verschiedener Flamenco-Projekte.

Gemeinsam brachten José Parrondo und Antonio Andrade dem überschaubaren Publikum eine Reihe wichtiger Stilrichtungen des Flamenco-Gesangs näher. Die ursprünglich aus Cadiz stammende Alegria mit ihrem lebhaften Rhythmus. Ebenso die Soleá die in zahlreichen Sub-Stilen in verschiedenen Städten und Gemeinden gepflegt wird. Die in der Provinz Malaga entstandenen Malaguenas, ohne die typischen rhythmischen Muster. Zum dramatischsten Gesang im Flamenco zähle die Stilart Siguiriya erklärte Antonio Andrade. Hier werden in düsterer Stimmung Verlust, Leid und Tod thematisiert. Der Flamenco in Andalusien sei aus der Folklore entstanden, beeinflusst durch Roma aus Indien, durch die Mauren die 800 Jahre lang in Andalusien waren, durch Nordafrika, durch Amerika und die Karibik.

Nach langem Beifall am Ende forderte das Publikum, darunter auch Spanier und Spanisch sprechende Zuhörer mehrere Zugaben. Unter anderm sangen und spielten die beiden Künstler einen Tanguillo de Cadiz der eigentlich beim Karneval in Cadiz gesungen wird, aber mittlerweile auch zum Repertoire verschiedener Flamencokünstler gehört.




Infos im Internet:
www.antonioandrade.com


17.11.13

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