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Nachrichten > Natur und Umwelt

NAJU Waldbande im geheimnisvollen Zauberwald


(Foto: privat)

(bro) (chk) Wer glaubt, im Wald leben „nur“ Tiere und Pflanzen? Weit gefehlt. Wenn es hier und da im Laub oder Gebüsch raschelt, könnten auch Waldgeister, Elfen oder Feen am Werk sein. Am vergangenen Samstag trat die NAJU Waldbande ein in den Zauberwald, als Eintrittskarte diente ein Herbstblatt.

Auf dem Weg zum Tor des Zauberwaldes hatten die Jungen und Mädchen die Aufgabe, für Waldgeister, Feen und Elfen, Geschenke zu sammeln, doch nicht irgendwelche. Etwas Weiches, Weißes und Schönes sollte es schon sein, denn gerade das Elfenvolk ist dafür bekannt, ein kleines bisschen eitel zu sein. Da der Breitenstein allerlei Schönes zu bieten hat, war es für die NAJU-Kinder ein Leichtes, die heimlichen Bewohner des Waldes milde zu stimmen. Auf Baumwurzeln und Steinen arrangierten die Kinder ihre Fundstücke regelrecht zu Naturkunst.

Stolz über ihre Kunstwerke stürmten die Kinder den Zauberwald und im Nu entstanden das Mädchen- und das Jungenland, wurden Tipis gebaut und König und Königin gewählt. Die Waldbande pausierte mit Zauberwasser und Zaubermelonen, und gestärkt stellten sich alle im Kreis auf, um mit Haselnussklanghölzern das Lied: „Ich bin ein Kind der Erde und darum will ich achtsam sein“ anzustimmen. Singend und klingend schritten die NAJU-Kinder im Kreis, gebannt von der eigenen Musik im Zauberwald.

Auf die Fragen, wozu denn überhaupt der Wald bzw. die Bäume gut seien, fielen einige Antworten, zögerlich zunächst, doch dann kamen unzählige: „Die Bäume geben uns Sauerstoff, Holz zum Möbel bauen und Heizen, sie spenden uns Schatten, sind die Grundlage für Papier, und ohne Bäume gäbe es keine Musikinstrumente, Spielzeug und Nahrung.“ „Ganz schön viel“, kommentierte ein Waldbandenkind nüchtern.

Mit Papier und Wachsmalstiften entstanden schöne Rindenbilder von Birken, Kirschen, Esskastanien etc. Auf dem Rückweg von der Ernst-Hohn-Hütte lauschten die Jungen und Mädchen dem Märchen vom Waldgeist, der aus Wut, weil er die schöne Bauerntochter nicht bekam, die Rinde der Eiche zerfurchte...

Beseelt vom Zauber des Waldes und mit einem fröhlich klingenden Ohrwurm verließen die Kinder den Zauberwald und kamen wieder zurück in die Wirklichkeit.

Weitere Termine und Infos erhält man im Internet (Link s.u.) oder bei Christina Kunze, Tel. (06271) 8099888.

E-Mail-Kontakt: naju-eberbach@web.de

Infos im Internet:
www.nabu-eberbach.de


21.07.15

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