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Nachrichten > Kultur und Bildung

Dem Volk aufs Maul und ein bisschen ins Herz geschaut

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(Foto: Andrea Koß)

(ak) Über spekulative Heimatgeschichte referierte am gestrigen Freitagabend in der Galerie Artgerecht Manfred Maser auf Einladung des Kulturlabors.

Maser brachte sein alter Ego mit, Professor Dr. Alfons Netwohr. Der hatte nach seinen Angaben einst an der freien Universität Beerfelden studiert und ließ sein Publikum teilhaben an den Erkenntnissen aus seinen Forschungen. So zum Beispiel, dass der Odenwald über uralte maritime Traditionen verfüge. Maser/Netwohr vergaß dabei nicht, einen Rat seines damaligen Professors zu beherzigen: Er solle ein Landwirt des Wortes sein, über Wortfelder wandern und dabei auch Zweifel säen. Also wanderte Maser über gesellschaftliche Themenfelder, bei denen er dem Volk aufs Maul und ein bisschen ins Herz geschaut hatte. Er philosophierte darüber, warum wohl Leute bei kostenpflichtigen telefonischen Umfragen anrufen, um dann mit „mir egal“ abzustimmen und darüber, was Wahrheit eigentlich ist. Er untersuchte sprachliche Eigenheiten wie „Wämm ghersch an Du?“ und die Zeit als Ourewäller Dimension „Wo mir losgange sinn…“.
Und singen kann er auch, der bekennende Odenwälder Maser mit den beiden Musikern Gag Geisinger und Bernd Windisch in Gestalt des Fritz-Walter-Trios, das seinen Namen von Fritz Walters Erkenntnis ableitet: „Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio“.

Masers Publikum amüsierte sich bestens. Mit treffsicheren Pointen in kurzer Folge und reichlich Sprachwitz erlebte es einen kurzweiligen, geistreichen Abend und bedankte sich mit begeistertem Applaus.

15.10.16

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