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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

LED-Lampen sollen mit 70 Prozent weniger Strom auskommen

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(Fotos: Claudia Richter)

(cr) In Eberbach werden demnächst nachts LED-Leuchten die Straßen erhellen. Gestern wurde offiziell mit der Umstellung auf die energiesparenden Lampen begonnen.

Dass man mit der Umstellung auf LED-Beleuchtung Energie einsparen kann, ist auch schon lange in Eberbach bekannt. Nur mit der Umsetzung tat man sich bisher schwer. Bereits bei der Haushaltsberatung im Januar 2012 wurde das Thema diskutiert. Damals lehnte es zwar die Mehrheit des Gemeinderats ab, Geld für die Umstellung in den Haushalt einzustellen. Aus heutiger Sicht ist Eberbachs Bürgermeister Peter Reichert fast dankbar über diese Entscheidung, denn die Lampen, die nun in Eberbach montiert werden, hätten unter anderem ein wärmeres Licht als die damals verfügbaren Modelle.

Bereits im Jahr 2015 wurde in einigen Straßen in Eberbach die herkömmliche Beleuchtung gegen etwa 150 LED-Lampen ausgetauscht. Rund 1.400 Lampenmasten müssen nun noch neu bestückt werden. Damit wurde gestern quasi der Startschuss für das Projekt der Stadtwerke Eberbach gegeben. Neben Stadtwerkeleiter Günter Haag, Betriebsleiter "Beschaffung, Erzeugung und Technik” Andreas Schaab und Bürgermeister Peter Reichert waren Siegfried Rupp, Wilfried Schäfer und Murat Yorulmaz von den Stadtwerken dabei.

In einer Gemeinderatssitzung im Oktober 2016 gaben die Ratsmitglieder grünes Licht für die rund 980.000 Euro teure Umstellung. Im Mai dieses Jahres wurde die Vergabe der Beschaffung der LED-Lampen genehmigt (wir berichteten). Bis Ende 2019 wolle man in Eberbach, Pleutersbach, Rockenau, Neckarwimmersbach und Badisch Igelsbach die etwa 1.400 Straßenlaternen umrüsten und damit pro Jahr rund 500.000 Kilowattstunden - also über 70 Prozent - Strom einsparen, so Haag und Schaab. Energie, die die Stadtwerke bisher verkauft haben und für die sie dann neue Absatzquellen suchen müssen.

So ganz unkompliziert ist die Umstellung nicht. Man müsse sich an verschiedene Richtlinien und Straßenbedingungen halten, sagte Rupp. In Eberbach benötigt man deshalb beispielsweise sechs verschiedene Lampenarten und Masten mit bis zu 14 Metern Höhe. Außerdem müssten einige neue Lampenmasten gestellt werden. Leuchten sollen die LED wie bisher von Beginn der Abenddämmerung bis es morgens wieder hell wird. In der Altstadt sollten immer alle Lampen brennen, außerhalb leuchtet bei reduzierter Schaltung in der Regel jede zweite Straßenlaterne.

Auch die Ortsteile Friedrichsdorf, Unterdielbach, Gaimühle, Lindach und Brombach sollen bald im energiesparenden Licht erscheinen. Da dort aber externe Unternehmen das Stromnetz betreiben, laufen zurzeit Gespräche darüber, wer die Umstellung vornehmen wird. Reichert und Haag sind aber zuversichtlich, dass auch hier die Stadtwerke aktiv werden können.

27.06.17

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