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Im ehemaligen Steinbruch wurden Pflegemaßnahmen durchgeführt

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(Fotos:privat)

(bro) (balo) Am letzten Samstag waren rund 20 Helfer des NABU und der NABU-Jugend damit beschäftigt, im ehemaligen Steinbruch Felsennest Pflegemaßnahmen durchzuführen. Nachdem im Herbst das Entlanden und Entkrauten der rund 1000 m2 Wasserfläche anstand, galt es nun, das Gehölz auf dem Damm zwischen den Teichen und auf der rund 1,2 Hektar großen Gesamtfläche zurückzuschneiden. Um die hohe Biotopqualität zu sichern - es haben z.B. sieben der bundesweit neunzehn heimischen Amphibienarten im Felsennest ein Rückzugsgebiet gefunden –, sind diese regelmäßigen Pflegemaßnahmen notwendig. Bei der abschließenden "Manöverkritik" betonte der NABU – Vorsitzende Max Schulz, dass es ein gutes Zeichen wäre, wenn Helfer im Alter von vier bis siebzig Jahren gemeinsam einen solchen Arbeitseinsatz durchführten. Ihm sei es nach diesem Einsatz um die Zukunft des Landschaftsschutzgebietes Felsennest nicht bange.

25.01.04

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