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777 Jahre Eberbach - am Ende doch noch ein rundes Fest

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Viel Betrieb herrschte auf dem Leopoldsplatz. Oben rechts Josef Nemeth von den "Odenwälder Bauern" als Schlangenbeschwörer, unten das Laientheater und die Kinderspiele. (Fotos:Richter)

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(hr) Nach dem eher verregneten und spärlich besuchten gestrigen Festauftakt zum närrischen Stadtjubiläum (wir berichteten) durften die KG Kuckuck, die KG Urmel und der Club Eulenspiegel heute auf dem Leopoldsplatz bei meist sonnigem Wetter einige Hundert Gäste begrüßen.
Nach dem Frühschoppen mit der Allemühler Blaskapelle waren am Nachmittag wieder Spiele für Kinder und Erwachsene sowie einige Vorführungen auf der Bühne angesagt.
Höhepunkt war die szenische Darstellung des historischen Kuckucksmahls aus dem Jahr 1604. Damals soll der Medicus Dr.Mantel in einem Neckarwimmersbacher Gasthaus dem Wirt einen geschossenen Kuckuck untergejubelt haben. Die vermeintliche Taube soll dann dem Eberbacher Küfer Martin serviert worden sein, der den Vogel verspeist und damit den Eberbachern ihren Spottnamen "Kuckucke" eingebracht haben soll. Gespielt wurde das Stück am Nachmittag zweimal von der Laienspielgruppe des MGV Rockenau mit Volker Höfler (Martin), Christofer Menges (Dr.Mantel), Jörg Beisel (Wirt) sowie Timo Lemberger, Birgit Veith-Lemberger, Jutta Veith-Neuer, Tobias Menges, Saskia Wäsch, Heike Höfler und Mona Spitzer.

20.06.04

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