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Nachrichten > Kultur und Bildung

Wiener Rezitator Otto Steffl brillierte in der Galerie ARTgerecht

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Otto Steffl in lebhafter Aktion (Foto: Koss)

(ak) Eine besondere Facette seines vielseitigen Programms bot heute Abend das Kulturlabor in Zusammenarbeit mit der VHS Eberbach. In die Galerie ARTgerecht kam der Wiener Rezitator Otto Steffl, um Kostbarkeiten und Köstlichkeiten der Wiener Kaffeehaus-Literatur vorzutragen. Wie dem eleganten Wien der vorletzten Jahrhundertwende gerade entstiegen, begegnete er seinem Publikum im silbergrauen Gehrock und begann mit den Worten Peter Altenbergs über den Spazierstock an sich zu philosophieren. Bei genauer Betrachtung enthält selbst dieser tiefe Wahrheiten, ebenso wie viele Alltäglichkeiten, die die Wiener Literaten um 1900 nach scharfer Beobachtung mit spitzer Feder skizzierten. Und so streute Otto Steffl eine Wiener Melange aus Peter Altenbergs Splittern und Aphorismen ("Der Wert, den Gott dem Geld beimisst, erkennt man an den Menschen, die er damit ausstattet", "Würde ist so viel zu können, dass man es nicht mehr beweisen muss"), dachte nach über Geräusche, Musik, das Glück oder die Monatsrente. Erkannte am Panamahut nach Egon Friedell den Wert einfacher Dinge, verlas skurrile Briefwechsel und stellte Kaffeetischgespräche dar, wie sie gewesen sein mögen. Im zweiten Teil des Programms steigerte sich Steffl noch und wienerte richtig los, unterstrichen von energischer Gestik. Mit Alfred Polgar, Anton Kuh und Roda Roda amüsierte der meisterhafte Erzähler und Darsteller sein kleines Liebhaber-Publikum – weiterhin auswendig - und schloss nach drei Zugaben.

25.11.04

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