NABU sucht weitere Betreuer für die Kindergruppe
Jugendliche und Erwachsene nach dem NABU Landschaftspflegeeinsatz im Flächenhaften Naturdenkmal Felsennest im vergangenen Oktober (Foto: NABU/Koch)(tw) (ako) Die Jahreshauptversammlung der Naturschutzbund Gruppe Eberbach Ende Februar war mit 25 Teilnehmern erfreulich gut besucht.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Dr. Max Schulz gedachte man den drei im Jahr 2008 Verstorbenen: Günther Schmelzer, Karl-Theodor Müller und Karl-Heinz Sigmund, die der Ortsgruppe viele Jahre aktiv verbunden waren.
Der 1. Vorsitzende hielt Rückschau auf die zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr. Gezielte Schutzmaßnahmen galten unter anderem wieder Tierarten wie Wasseramsel, Amphibien und Fledermäusen. Zudem wurden in den betreuten Schutzgebieten Felsennest (unser Foto), Schwalbenstein, Tümpelwiese und Breitenstein erneut mehrere Landschaftspflegeeinsätze durchgeführt. Eine detailliertere Übersicht erhielten die Mitglieder bereits mit dem NABU Informationsschreiben 2008/2009, das zusammen mit dem Jahresprogramm 2009 für Interessierte auch im Naturparkzentrum ausliegt.
Dr. Schulz warb für die beiden nächsten unmittelbar bevorstehenden Veranstaltungen: Der Vortrag "Naturschutz im Wald" am 26. März und die Aktion "Lebensraum Kirchturm" am 29. März.
Dem Kassenbericht von Claudia Mudra folgte, nach positivem Kassenprüfungsbericht, die einstimmige Entlastung des vierköpfigen Vorstandes durch die anwesenden Mitglieder.
Den Abend beschlossen diesmal gleich zwei kurze Bildvorträge, mehr oder minder improvisiert, da der eigentlich für den Vortrag vorgesehene NABU Landesvorsitzende André Baumann erkrankt absagen musste.
Dr. Peter Sack zeigte wie vorgesehen Bilder aus den ersten 10 Jahren der NAJU Kindergruppe, die im Januar 1999 gegründet wurde, und bot damit einen schönen Überblick über die vielfältigen zurückliegenden Aktionen. Aktuell ist man jedoch auf der Suche nach weiteren Betreuern, um auch in Zukunft für Kinder gemeinsame Naturerlebnisse anbieten zu können.
Claudia Leitz‘ brillante Fotos und fachkundige Erläuterungen widmeten sich abschließend den umfassenden Landschaftspflegemaßnahmen im Gammelsbachtal und den dort lebenden seltenen Arten wie Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling, Sumpfschrecke und Bachneunauge.
Infos im Internet:
NABU-Eberbach.de
11.03.09 © 2009 www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de |
