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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Letzte öffentliche Sitzung nach 16 Jahren

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(Foto: Hubert Richter)

(hr) Hinter dem nüchtern wirkenden Tagesordnungspunkt 14 "Schlussworte" der heutigen Gemeinderatssitzung verbarg sich nicht weniger als der Abschied des Eberbacher Stadtparlaments von Bürgermeister Bernhard Martin nach 16 Jahren gemeinsamer Kommunalpolitik.

Martin hatte die Bürgermeisterwahl am 21. Oktober überraschend deutlich gegen Herausforderer Peter Reichert verloren (wir berichteten). Am Ende der letzten durch Martin geleiteten öffentlichen Sitzung des Gemeinderats ergriff heute dessen ehrenamtlicher Stellvertreter Günter Wiedemer (CDU) das Wort. Er zählte bedeutende Entscheidungen und Entwicklungen Eberbachs in Martins beiden jeweils achtjährigen Amtszeiten auf, wie der Umbau der Kläranlage, die Umgestaltung der Bahnhofstraße, Sanierungsmaßnahmen an Schulen, der Ausbau der Kinderbetreuung, die Umstrukturierung der Schullandschaft und den Umbau der Verwaltung zu einem modernen Dienstleistungsbetrieb. Wiedemer lobte Martins rhetorische Fähigkeiten und seine "exzellente und kompetente" Sitzungsleitung. Auch wenn die Leistungen Martins für die Stadt Eberbach nicht immer das Echo gefunden hätten, das sie verdient gehabt hätten, gelte für den scheidenden Bürgermeister doch der Satz des römischen Politikers Silius Italicus aus dem Jahr 68 n.Chr.: "Die Leistung ist sich selbst der schönste Lohn".

Als Abschiedsgeschenke erhielt Martin seinen Dienstfüller, seinen gewohnten "Swopper"-Bürostuhl und einen Gutschein. Für Ehefrau Vera gab es einen Blumenstrauß.
Martin dankte dem Gemeinderat für die gute Zusammenarbeit in sachlicher, argumentativer und entscheidungsorientierter Arbeitsatmosphäre. Er habe in den letzten beiden Monaten bis zum Ende seiner Amtszeit ein "guter Verlierer" sein wollen und wünschte seinem Nachfolger die Kunst, ein "guter Gewinner" zu sein.

20.12.12

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